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Ein-Hund-Politik für Shanghai

Vor allem aufgrund des Platzmangels wird es die Ein-Hund-Politik geben
Vor allem aufgrund des Platzmangels wird es die Ein-Hund-Politik geben ©BilderBox/Symbolbild
Die chinesische Metropole Shanghai will ihren Bürgern eine Ein-Hund-Politik verordnen.

Wie die staatliche Zeitung “China Daily” am Donnerstag berichtete, sieht der Entwurf der Stadtverwaltung für ein neues Gesetz vor, künftig nur noch einen Vierbeiner pro Haushalt zu erlauben. Das Gesetz bestimme weiterhin, dass Welpen an Haushalte ohne Hund oder von den Behörden zertifizierte Adoptionsagenturen abgegeben werden müssen.

Grund für die neuen Regeln sei vor allem der Platzmangel in der 20-Millionen-Einwohnerstadt, berichtete “China Daily”. In der wachsenden chinesischen Mittelschicht werden Hunde immer beliebter. Die Behörden schätzen, dass es alleine in Shanghai 800.000 Exemplare gibt, von denen allerdings nur ein Viertel registriert sei. Als Nebenwirkung der Tierliebe beklagt die Stadtverwaltung demnach Häufchen in den Straßen und Parks, lautes Gebell und das wachsende Risiko von Bissattacken.

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