Der Richter ließ die Äußerung, die der offensichtlich aufgeregten Frau während des Kreuzverhörs im Missbrauchsprozess gegen Jackson am Freitag entfuhr, aus dem Protokoll streichen.
Richter Rodney Melville ermahnte die Frau, nur auf die Fragen der Verteidigung einzugehen. Er rügte aber auch den Verteidiger Thomas Mesereau für unprofessionelles Verhalten. Dieser hatte der Mutter vorgeworfen, sie habe ihren Sohn zu Falschaussagen angestiftet, um von dem Musiker Geld zu bekommen.
In dem teils hitzigen Rede-Duell schilderte die Frau, wie ihr Jackson-Vertraute Regieanweisungen für eine Videoaufnahme gegeben hätten, in der sie den Popstar lobte. Sie sei jedoch eine schlechte Schauspielerin, sagte sie. Mesereau konterte in Anspielung auf seine Vorwürfe gegen die Frau, sie sei ganz im Gegenteil eine sehr gute Schauspielerin.
Dem 46-jährigen Jackson wird in dem Prozess vorgehalten, einen seinerzeit 13-jährigen Buben auf seiner Neverland-Ranch sexuell missbraucht und ihn dafür in mindestens zwei Fällen unter Alkohol gesetzt zu haben. Zudem soll er den Jugendlichen und dessen Familie zwischen Februar und März 2003 auf der Ranch festgehalten haben. Er habe sie damit zu positiven Äußerungen über sich für ein Entlastungs-Video genötigt.
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