Alle Hände voll zu tun
Und jetzt werden sie zumindest eine Geschichte miterzählen. Eine über Liebe und Leid, über das Bergbauerndasein und eine Lawinenkatastrophe in Vorarlberg. Für die Verfilmung des Bilgeri-Bestsellers Der Atem des Himmels wird die Hälfte eines Bauernhauses, das zwischen 1600 und 1700 in Dünserberg erbaut wurde, abgetragen und am Drehort auf der Alpe Oberpartnom wieder aufgebaut. Einfach so. Okay, nicht ganz so einfach. Immerhin hatten die Zimmerer der Firma Holzbau Nigsch in Blons gestern alle Hände voll zu tun, als sie begannen, das alte Holzgerüst auszusägen und die Dachbalken zu entfernen.
Freuen uns darüber
Wir wollten ohnehin renovieren. Dass die eine Hälfte unseres Hauses jetzt im Ganzen abgetragen und im Film zu sehen sein wird, freut uns, lachte gestern Monika Wehinger, deren Lebensgefährte Hubert Rauch das alte Bauernhaus von seiner Familie geerbt hat. Neben bestehenden Häusern, einer neu errichteten Kirchen- und einer Schulhaus-Kulisse wird das alte Bauernhaus im Film als Frontansicht des Gasthofs Adler das Ortszentrum von Blons darstellen zeitlich angesiedelt in den 1950er-Jahren, in denen Buch und Film spielen und die Lawinenkatastrophe vonstatten ging. Auch wenn man sich große Mühe gibt, eine so alte Optik bekommt man bei einer neu aufgebauten Kulisse nur schwer her, erklärt Architekt Hermann Boss, der für den Aufbau der Kulissen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit den Betrieben Holzbau Nigsch, Heiseler und Sutter sowie dem Rest der Bilgeri-Filmcrew wird er in den nächsten Tagen das alte Blons in Oberpartnom wiederauferstehen lassen, bevor am 17. August die Dreharbeiten für Der Atem des Himmels starten.
Aufnahmeleiter Scherer im Interview
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