Andreas Fetzel und Daniela Morscher stellen im Hotel Traube ihre Werke aus.
Braz. Marianne Tauber und Christoph Lorünser vom Hotel Traube haben sich zum Ziel gesetzt, heimischen Künstlern einen Raum und Rahmen zu geben, sich zu präsentieren. So wurde am vergangenen Sonntag bereits die vierte Ausstellung eröffnet. “Ein Menschenleben, oft so schnell geknickt wie ein Grashalm” zeigt Werke vom Brazer Künstler Andreas Fetzel und der Floristin Daniela Morscher. Andreas Fetzel lebte viele Jahre in Holland und kehrte aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme zurück zu seinen Wurzeln, zurück nach Vorarlberg. Nach zwei Schlaganfällen und dreimonatigem Koma hat er den Lebensmut nicht verloren und arbeitete sich ins Leben zurück. Seit fünf Jahren malt er mit seiner linken Hand und haucht den ausgestellten Bildern mit wenigen Pinselstrichen Leben ein. Die 300 Bilder sprechen von seinen Gefühlen und Stimmungen und wurden großteils in Acryltechnik gemalt. Vernissageredner Andreas Gassner, selbst ein Brazer Künstler, stellte den vielen Vernissagebesuchern die beiden Künstler vor.
Verspielte Objekte
Seit kurzem lebt auch die zweite Künstlerin in Braz. Daniela Morscher, mehrfach ausgezeichnete Floristin, arbeitet am liebsten mit Naturmaterialien und stellt im Hotel Traube kunstvolle Gebilde aus Weiden und, getreu ihrem Firmennamen, mit Grashalmen aus. Mit viel Feingefühl zauberte die kreative Brazerin zarte, verspielte Objekte in die Räume des Hotel Traube. Neben vielen Verwandten, Freunden und Bekannten bestaunten auch Bürgermeister Edi Burtscher (Innerbraz) und Mandi Katzenmayer (Bludenz) und Pfarrer Alois Erhart die faszinierende Ausstellung. Damit Andreas Fetzel sich einen neuen Kommunikator, der er für die Verständigung mit anderen benötigt, kaufen kann, wurde diese Ausstellung unter einen karitativen Zweck gestellt. Der Erlös der Ausstellung soll einen weiteren Schritt in Richtung des neuen Sprachcomputers ermöglichen. DOB
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