Die Landesausstellung des Haflinger Pferdezuchtvereines Vorarlberg in Höchst wurde zu einem tollen Fest für alle Pferdefreunde. Haflingerbesitzer und zahlreiche Tierbegeisterte besuchten am Sonntag, dem 8. Mai, die Ausstellung. Der Titel der Landessiegerin bei den Haflingerstuten ging an Aseria, Besitzerin Christine Eller, Raggal. Reserve-Landessiegerin und Gruppensiegerin in der Klasse der 3-jährigen Stuten wurde Mandela, Besitzer Dietmar Schneider, Höchst.
Etwa 100 der in Vorarlberg gemeldeten 220 Haflingerstuten sowie etliche Fohlen wurden am Sonntag in Höchst aufgetrieben. Die Preisrichter hatten die schwierige Aufgabe, aus den großteils sehr schönen Tieren die allerbesten zu küren. “Es gibt heute etwas weniger Besitzer als früher, die Zahl der Haflingerpferde hat in Vorarlberg aber zugenommen”, berichtet Ing. Anton Schwärzler aus Lingenau, der Obmann des Vereines. “Die Qualität der Tiere in Vorarlberg ist besonders gut. Das zeigte sich im Vorjahr bei der Weltausstellung in Tirol. Dabei erreichten gleich vier Tiere aus Vorarlberg einen Klassensieg, 26 die Beurteilung 1a. Damit liegen wir mit an der Weltspitze.”
Haflinger werden inzwischen in 39 Staaten der Welt gezüchtet, die Rasse hat sich vom Lastenträger und Zugpferd zum Freizeitpferd entwickelt. Anton Schwärzler: “Das moderne Haflingerpferd hat einen schmaleren Rist mit entsprechend guter Sattellage. Durch gezielte Züchtung ist die Durchschnittsgröße während der letzten 15 Jahre um gute 10 cm auf 150 cm angestiegen.” Bei der Züchtung wird besonders auf einen ruhigen Charakter der Tiere geachtet, eher scharfe Tiere kommen dafür nicht in Frage.
Wie sehr die Haflinger auch bei den Kleinen ankommen, zeigte der Andrang beim Angebot zum “FEBSen”, einer Kombination aus Fantasie, Erlebnis, Bewegung und Spiel in reitpädagogischer Betreuung.
Die Veranstalter mit Vizeobmann Erwin Gehrer, Höchst, freuten sich über einen unfallfreien und bestens gelungenen Verlauf des Tages.
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