Es war ein Tag, den in Feldkirch niemand vergessen wird. Der HC Sparkasse BW Feldkirch hat geschafft, was zuvor noch keiner Ländle-Mannschaft in der WHA-Meisterliga gelungen ist: Ein Sieg gegen Hypo Niederösterreich, den 47-fachen Meister und 33-fachen Cupsieger.
Dominanter Auftritt
Im 444. Punktspiel in der höchsten Spielklasse haben die Blau-Weißen mit dem 23:19 (15:11) und dem 178. doppelten Punktgewinn ein sportliches Denkmal gesetzt – und bescherten sich selbst ein Wochenende für die Geschichtsbücher. Bereits am Vortag legte die Mannschaft von Trainer Zoltan Balogh mit einem 32:30-Arbeitssieg gegen das Schlusslicht St. Pölten vor. Doch was sich am Sonntag ereignete, übertraf alle Erwartungen.
Die Blau-Weißen spielten nicht nur mit – sie dominierten, kämpften, glaubten, triumphierten. „Von der Tribüne bis zur Bank – alle waren dabei, alle haben an uns geglaubt. Die Fans waren unglaublich“, zeigte sich ein gerührter Balogh stolz. „Dieser Sieg ist mehr als nur zwei Punkte, dieser Sieg bedeutet Vereinsgeschichte.“ Was den Unterschied ausmachte? Für Feldkirchs Rückraumspielerin Raphaela Rederer war die Antwort klar: „Es war das Team. Es war der Zusammenhalt. Es waren die Leidenschaft und Energie von der ersten bis zur letzten Minute.“
Niederlage bei Heimpremiere
Während Feldkirch mit nun acht Punkten auf Rang vier der Tabelle kletterte, musste sich Ligakonkurrent SSV Dornbirn-Schoren bei seiner verspäteten Heimpremiere in der Messehalle deutlich geschlagen geben. Gegen Hypo NÖ setzte es eine klare 15:32-Niederlage. Dennoch fand Coach Christoph Bobzin positive Worte: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Gegen Hypo darf man verlieren – wir haben unsere Marschroute umgesetzt, darauf bauen wir auf.“
Für Feldkirch bleibt dieser einzigartige Moment. Ein historischer Sieg, der Mut macht, stolz macht – und zeigt, was möglich ist, wenn ein ganzes Team daran glaubt.
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