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Ein "Bulle" steht unter Strom

Eishockeyspieler Martin Grabher-Meier spielt mit dem EC Red Bull Salzburg um den Österreichischen Meistertitel.

„Es geht mir hier nichts ab: Salzburg ist eine schöne Stadt, die Leute sind freundlich, die Organisation top.” Martin Grabher-Meier bereut den Umzug in die Mozartstadt keine Sekunde. Verständlich, kann er doch dort seinem Job als Eishockeyprofi optimal nachgehen. Seit drei Jahren trägt der Lustenauer die Teamuniform des EC Red Bull Salzburg, eine weitere Saison ist bereits vertraglich ausgemacht. Stocktechnik, Scheibenführung, Geschwindigkeit und ein gutes Auge hat Trainer Hardy Nilsson als Stärken beim 23-Jährigen ausgemacht. Auch Nationalteamchef Jim Boni denkt daran, dem Fan von Jaromir Jagr demnächst eine Chance auf internationaler Ebene einzuräumen Groß aufgespielt hat Grabher-Meier im Salzburg-Team mit seinen Sturm-Partnern Patrick Harand und Marco Pewal zu Jahresbeginn, als andere Leistungsträger beim Titelfavoriten ins Tief geschlittert waren.

Auf Revanche aus

Mit vier Jahren schnürte Martin erstmals die Schlittschuhe: „Meine Mutter hat mich in die Rheinhalle zum Publikumslauf mitgenommen. Dann bin ich sehr schnell beim Eishockey gelandet.” Der dritte Platz mit der EHC-Jugend ist ihm ebenso in bleibender Erinnerung wie das erste Bundesligator in der Saison 2001. Trainer Jorma Siitarinen forcierte den schlacksigen Burschen: ” Er hat mich sehr gefördert und in der Entwicklung unterstützt.” Der HTL-Maturant will sich die nächsten Jahre voll auf das Eishockey konzentrieren, ein Auslandsengagement ist nicht ausgeschlossen. ” Aber da muss alles stimmen: verletzungsfrei bleiben, eine gute Saison spielen, der richtige Klub anfragen – ich lasse dass auf mich zukommen.” Und nach der Karriere? ” Möchte ich irgendetwas machen, das mit Elektrotechnik zu tun hat.”

Sportlich steht Grabher-Meier, der mit seinen Rasta-Locken für eine Lehrlingsoffensive der Firma Grass Model stand, bereits unter Strom: Ab Dienstag geht mit den Bullen der Kampf um den Meistertitel los. Wie im letzten Jahr mit Villach als Gegner. ” Da ist noch eine Rechnung offen. Der VSV hat nicht die Klasse von uns, aber viele Kampfschweine im Team.” steht Grabher-Meier, der mit seinen Rasta-Locken für eine Lehrlingsoffensive der Firma Grass Model stand, bereits unter Strom: Ab Dienstag geht mit den Bullen der Kampf um den Meistertitel los. Wie im letzten Jahr mit Villach als Gegner. ” Da ist noch eine Rechnung offen. Der VSV hat nicht die Klasse von uns, aber viele Kampfschweine im Team.”

ZUR PERSON

Martin Grabher-Meier

  • geboren: 21. November 1983
  • Größe/Gewicht: 1,82/85
  • Beruf: Eishockeyprofi
  • Verein: EC Red Bull Salzburg
  • Position: Stürmer
  • Vereine bisher: EHC Lustenau, EC Feldkirch
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