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Ein Arbeitsprojekt mit Folgewirkung

Die Jugendlichen hatten Spaß an der Umsetzung ihr Wohnen "heimeliger" zu gestalten.
Die Jugendlichen hatten Spaß an der Umsetzung ihr Wohnen "heimeliger" zu gestalten. ©Caritas
Caritas

Im Rahmen des Projektes “72 Stunden ohne Kompromiss” arbeiteten Jugendliche im Flüchtlingshaus Maria Rast in Schruns

“Letztlich waren alle begeistert: Die Jugendlichen freuten sich über die geleistete Arbeit, die Bewohnerinnen und Bewohner bedankten sich mit einem riesigen Buffet und einem gemeinsamen Fest bei allen Helfern.” Caritas-Mitarbeiter Stefan Arlanch, der das Projekt “72 Stunden ohne Kompromiss” im Flüchtlingshaus Maria Rast in Schruns begleitete, kann eine sehr zufriedene Bilanz ziehen. “Im gemeinsamen Tun entsteht Begegnung” lautete dabei das Motto -15 Jugendliche arbeiteten gemeinsam mit BetreuerInnen und BewohnerInnen drei Tage lang, um Haus und Garten “heimelig” zu gestalten.

Das Arbeitspensum war riesig: Sozial- und Schulungsraum und die drei Spielzimmer wurden neu ausgemalt, im Computerraum ein neuer Boden gelegt und eine neue Wand errichtet. Im Außenbereich wurde der Promenadenweg gejätet und von Unkraut befreit, sämtliche Bänke abgeschliffen und neu lackiert, die Garagentore neu gestrichen, die Beete eingewintert und Laub im Garten eingesammelt. Neben der Arbeit war auch ein wesentliches Ziel, Jugendliche in die Lebenswelt der Flüchtlinge eintauchen zu lassen und Kontakte zu knüpfen. Die BewohnerInnen freuten sich über das Interesse von außen und die sichtbaren positiven Veränderungen im Haus und im Garten. Für den nächsten Sommer wurde bereits ein Wiedersehen im Garten bei einem großen Grillfest vereinbart.

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