“Jetzt werden sie medial ganz schön Prügel einstecken müssen und wollen gegen uns alles wieder gutmachen”, meinte Hans Krankl am Mittwoch nach der ersten Trainingseinheit seiner Schützlinge auf einem Übungsplatz des Ernst Happel-Stadions. “Für uns wird daher alles noch schwerer als erwartet”, so der ÖFB-Teamchef.
Ein Länderspiel gegen den “großen Bruder” wäre immer etwas Besonderes, weiß Krankl, der mit dem 3:2-Triumph bei der WM 78 gegen den damaligen Titelverteidiger dank seiner zwei Tore in die heimische Fußballgeschichte eingegangen ist. So gerne er natürlich über diese Zeit immer noch spricht, so hat sie absolut nichts mehr mit der Gegenwart zu tun.
Allzu viel hat seiner Meinung nach auch die deutsche Elf vom kommenden Samstag mit der Verlierer-Truppe von Cardiff nicht zu tun. “Das wird nominell eine andere Mannschaft sein als in Wales und auf die haben wir uns einzustellen”, sagte Krankl. “Mit einer guten Leistung unabhängig vom Resultat Respekt zurückzugewinnen”, gibt Hans Krankl als Ziel aus. “Ich will, dass man uns wieder ernst nimmt”, so der einstige Torjäger.
Im übrigen ist Hans Krankl noch auf der Suche nach seiner EM-Qualifikationsmannschaft. “Bis zum Modawien-Spiel soll der Stamm der Mannschaft stehen”, sagte er. Sein Fazit nach dem 2:0 gegen die Slowakei und dem 0:0 gegen Kamerun: “Alles ist noch verbesserungswürdig”. Im Training hinterließen seine Burschen einen guten Eindruck und wirkten nach den trainingsfreien Tagen
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