Wenngleich sie durch unermüdliches Treiben einiger Engagierter wie Andreas Rudigier vom Heimatschutzverein oder Bernhard Maier und Thomas Lerch vom Stand Montafon sowie von Friedrich Juen immer mehr an Bedeutung gewinnt. So wurde beispielsweise im vorigen Sommer in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur in Wien ein Studentenprojekt verwirklicht. Die Studenten haben im Rahmen eines Wegebauseminars” Vorschläge zur Weggestaltung erarbeitet und schließlich die teilweise nur noch schemenhaft vorhandenen Mauern wieder aufgebaut. Dieses revitalisierte Teilstück der berühmten Handelsroute hat mittlerweile schon zahlreiche Interessierte auf die Spuren längst vergangener Tage nach Galgenul gelockt.
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Wie faszinierend ein so alter Handelsweg mit allem Drum und Dran ist, wird auch bei einem dreitägigen Kurs unter dem Motto Trockensteinmauern – bauen, sanieren und verstehen” des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) in Kooperation mit dem Stand Montafon, der Gemeinde St. Gallenkirch und den Montafoner Museen von Montag, 4., bis Mittwoch, 6. Mai, direkt bei der Via Valtellina in St. Gallenkirch/Galgenul gezeigt. Interessierte, Bauhofmitarbeiter oder Wegewarte – angesprochen ist jeder, der sich die Kunst längst vergessener Traditionen aneignen will. Dieser dreitägige Kurs vermittelt die Grundfertigkeiten für die Errichtung und Sanierung von Trockensteinmauern. Experte Martin Lutz aus der Schweiz wird den Kurs gemeinsam mit einem Lehrer der Weinbauschule Krems leiten.
Anmeldungen sind bis spätestens Montag, 20. April, beim Ländlichen Fortbildungsinstitut Vorarlberg unter E-Mail lfi@lk-vbg.at oder Telefon 05574 400-191 unbedingt erforderlich.
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