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Ein Abend im Zeichen von Musik und Wissenschaft

Lina Bilgeri, Hanna Sutterlüty, Lukas Schedler, Anna Knapp und Wenzel Reiner mit Koordinatorin Susanne Greber-Germann.
Lina Bilgeri, Hanna Sutterlüty, Lukas Schedler, Anna Knapp und Wenzel Reiner mit Koordinatorin Susanne Greber-Germann. ©ME
Was Allgemeinbildung auszeichnet, demonstrierten Schülerinnen und Schüler des BORG Egg auf eindrucksvolle Art.
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Lingenau (me) Im Wäldersaal bewiesen einerseits Absolventen des musischen Zweiges des BORG Egg ihr musikalisches Können, andererseits präsentierten fünf Maturanten ihre Vorwissenschaftlichen Arbeiten. Direktor Ariel Lang betonte in seiner Eröffnungsrede die hohe Qualität des von Elisabeth Marxgut und Christof Weidinger koordinierten musischen Zweiges sowie mit Hinweis auf die Verbindung von Kopf, Herz und Hand die Bedeutung der Allgemeinbildung. Was darunter konkret zu verstehen ist, belegten eindrücklich die folgenden Darbietungen, für die es vom zahlreich erschienenen Publikum, darunter auch Bürgermeisterin Annette Sohler, begeisterten Applaus gab. Während Christof Weidinger den musikalischen Teil moderierte, führte Susanne Greber-Germann, die an der Schule die Vorwissenschaftlichen Arbeiten koordiniert, in die Präsentation dieser Arbeiten ein.

Große Bandbreite

Große Vielfalt kennzeichnete die Themen der vorgestellten Vorwissenschaftlichen Arbeiten. So bot Lina Bilgeri einen spannenden Einblick in die Geschichte des Musikvereins Hittisau-Bolgenach. Lukas Schedler beschäftigte sich in seiner Maturaarbeit dagegen mit der Frage „Straftäter und die Resozialisierung in die Gesellschaft“. Wenzel Reiner setzte sich ausgehend von der Geschichte seiner im Südtirol lebenden Großeltern mit der „Option in Südtirol während des Zweiten Weltkriegs“ auseinander. Hanna Sutterlüty dagegen versuchte ihr komplexes wissenschaftliches Thema „Biochemie der Amine und deren Wirkung auf das Gehirn und den Körper“ mittels Animationen auch chemisch-biologisch weniger gebildeten Zuhörern auf amüsante Art verständlich zu machen. Kontrapunkt dazu bildete Anna Kapp, die mit ihrer VWA „Steet Art. Eine Kunstrichtung an der Schnittstelle zum Kommerz“ einen künstlerischen Akzent setzte und Einblick in eine junge Ausdrucksweise bot.

Musikalisches Können

Musikalisch spannte sich der Bogen von „Chasing Cars“, das der Chor darbot, über einen hinreißenden Auftritt Valeria Nussbaumers mit dem Chanson „Ich bin so musikalisch“ bis zu Klavier- und Flötenstücken von Chopin, Beethoven und Mozart. Tobias Voppichler begeisterte mit einem E-Gitarren-Solo ebenso wie das Klarinettenquartett Nadine Bereuter, Theresa Lässer, Anna-Lena Jäger und Lina Bilgeri mit „Alexander´s Ragtime Band”, während Maria Hauser und Laura Hagen zu „Radiocative“ und „Seven Nations Army“, unterstützt von der Schulband, eindrucksvoll ihr sängerisches Können demonstrierten. Für einen heftig bejubelten Abschluss sorgte schließlich die kalifornische Austauschschülerin Kylee Mebust mit ihrer Darbietung des HMBC-Hits „Vo Mello bis ge Schoppernou“.

 

 

 

 

 

 

 

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