Nach der Matura ging es dann aber dennoch rasch. Es folgten Studien an Hochschulen in Wien oder England, Rose Breuss schuf Choreo- grafien für große Bühnen (darunter die Wiener Staats- und Volksoper), für Festivals und Unternehmen der freien Szene. Vorarlberg hat sie dabei nicht aus den Augen verloren. Gelegentlich gibt es Gastspiele ihrer Produktionen in der Region so wie zuletzt im Rahmen des Feldkirch Festivals oder Kooperationen mit den Bregenzer Festspielen. Am Donnerstagabend findet die Uraufführung von Paradise Lost Exit Eden statt. Hannes Löschel hat die Musik geschaffen. Nach der Präsentation auf der Werkstattbühne kommt das Stück im Oktober ins Museumsquartier nach Wien.
Paradiesischer Zustand
Der paradiesische Nacktzustand, das Erspüren der eigenen Energien ist ein Thema, das Hinterfragen der Wahrnehmung ein anderes. Das ästhetische Erlebnis ist, wie sich schon bei den Proben zeigte, auf jeden Fall gegeben. Überhaupt stellt Rose Breuss fest, dass der Tanz wieder mit weniger Medien auskommt, die eigentliche Bewegung ist wie es sich auch in anderen Ländern Europas zeigt mehr in den Mittelpunkt gerückt. Breuss: Tanz selbst ist ausdrucksfähig. Die Qualität der österreichischen Tanzszene überhaupt ist für sie insofern ein Thema, als sie als Institutsdirektorin an der jungen Privatuniversität Linz auch im Ausbildungsbereich tätig ist. Das Um und Auf seien sehr gut ausgebildete Leute. Etwa 65 Studenten setzen diesbezüglich auf das bestens reformierte Institut in Linz.
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