So “Der Standard” in seiner Dienstag-Ausgabe.
Darin erklärt Telekom Vorstand Gernot Schieszler auf dem Capital Market Day am 29. Jänner auf die Frage eines Investors zum Abbau von angeblich überzähligen beamteten Mitarbeitern (frei aus dem Englischen übersetzt): “Unsere Aufgabe ist es, ein Telekom-Unternehmen wertsteigernd zu führen, und nicht, in Gärten alter Damen zu graben.” Daher habe man entschieden, Mitarbeiter “aus dem Programm heraus zu nehmen”. Sollte es nicht möglich sein, die Mitarbeiter umzuschulen oder in andere Unternehmensbereiche zu verleasen, begänne man, “sie daheim sitzen zu lassen”, dieser Prozess dauere rund vier Monate. In den ersten vier bis sechs Wochen könnten sich die Leute, “offen gesagt noch wohl fühlen”, wie auch Erfahrungen in anderen Unternehmen weltweit zeigen würden. Danach werde man beginnen, die Mitarbeiter anzurufen und sie für ein paar Tage zur Arbeit rufen, “und wenn sie dann am Telefon erklären, dass sie krank sind, werden wir ihnen den Arzt schicken. Und wenn der feststellt, dass sie nicht krank sind, dann werden wir Klagen gegen diese Mitarbeiter folgen lassen”. Und dann würden schon “ein paar die Golden Handshakes annehmen”.
Auf APA-Anfrage hieß es dazu aus dem börsenotierten Unternehmen, Schieszler habe sofort reagiert und sich an die Mitarbeiter gewandt um sich von den Aussagen zu distanzieren. Diese seien missverständlich wiedergegeben worden. Schieszler habe in der Vergangenheit bewiesen, dass der bisherige Personalabbau sehr sozial verträglich und vorbildlich durchgeführt worden sei. Einen Grund für Konsequenzen sieht das Unternehmen nicht. Der Betriebsrat war kurzfristig nicht zu erreichen.
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