Warteten die Mannen der Eichele-Zunft um Funkenmeister Reinhard Hofer doch mit einem 22-Meter-Funken auf. Das Besondere am Eichele-Funken ist, dass er vorwiegend mit Christbäumen aufgeschichtet wird, die nach der Weihnachtszeit in ganz Lustenau gesammelt werden. Obenauf krönt die Hexe das Prachtwerk, die heuer von den Kindern vom Lustenauer Riedkindergarten gestaltet wurde. Die Kinder waren es auch, die den Funken um 19 Uhr mit ihren Fackeln zum Lodern brachten. Das Feuer entfachte sich schnell und so wurde der Winter auch mit einem kräftigen Knall der Hexe ordentlich vertrieben. Zum traditionellen Treffpunkt aller Funkenbesucher entwickelt sich die Funkenbar. Bei Schübling, Glühmost und „Fonkö-Küochli“ frönte man im Lustenauer Ried dem alten Brauch, den Winter feurig auszutreiben.
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