Die Calafatti Marketing und Betriebs Nfg GmbH & Co KG hat mehrere Jahre Attraktionen “Vienna Airlines”, “Miraculum”, Waggon 31″, “Prater Galerien” und “Eismehr” betrieben. Mit Juni 2012 wurde das Mietverhältnis aufgelöst.
Die Verbindlichkeiten gegenüber der “Prater Service GmbH” belaufen sich auf rund 2,3 Mio. Euro, wie die Stadt-Wien-Tochter am späten Nachmittag in einer Aussendung mitteilte und damit vorangegangen Medienberichten bestätigte. Es wurde berichtet, dass Calafatti bis Ende 2011 insgesamt 9,75 Mio. an Schulden angehäuft haben soll.
Ex-Prater-Pächter meldet Pleite
Was die 2,3 Mio. Euro an Verbindlichkeiten betrifft, stehe diesen jedoch eine noch offene Investitionsablöse gegenüber, deren Höhe derzeit von Sachverständigen ermittelt werde. “Nach derzeitigem Stand kann jedoch davon ausgegangen werden, dass sich die Höhe der Investitionsablöse in etwa mit der Höhe der Außenstände deckt”, hieß es dazu in der Aussendung. Damit sei von einem “Nullsummenspiel” für die Stadt auszugehen.
Calafatti habe nach der Auflösung des Mietvertrages noch eine Nachfrist erhalten und erst diesen März die Betriebsstätten räumen müssen. Für zwei der Attraktionen seien bereits Nachmieter gefunden worden. Die entsprechenden Verträge würden in nächster Zeit abgeschlossen werden, hieß es.
(Red./APA)
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