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"Ehehölle im Mausileum"

Der Rosenkrieg zwischen dem Wiener Bauunternehmer Richard Lugner (72) und seiner Ehefrau Christina (40), genannt "Mausi", wird laut einem Zeitschrif-tenbericht immer erbitterter.

„Männer, die ihre Frauen vorführen und betrügen, sollte man ausnehmen bis auf die Unterhose”, wettert Fitness-Freak Mausi laut Vorausmeldung in der jüngsten Ausgabe der Münchner Zeitschrift „die aktuelle” und betont: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Gar nichts. Ich bin die Gute in diesem Spiel, eine Frau mit Power.”

Prügeleien, Polizei-Einsätze, Schweige-Terror, Demütigungen, Wutausbrüche – „Mr. Opernball” und seine vierte Ehefrau bereiten einander die „Ehehölle im Mausileum.” Der Gesellschafts-Löwe wirft ihr vor, ihn zu kratzen und zu beißen, mit dem Schürhaken zu attackieren.

“Mörtel bessert sich”

Die frühere Kassiererin in einem Baumarkt beschreibt in ihrem „aktuelle”-Interview allerdings positive Anzeichen, dass „Mörtel” sich bessert: „Mein Mann ist auf einem guten Weg. Er hat mir vor kurzem einen 20-Karäter geschenkt.” Die Mutter der gemeinsamen Tochter Jacqueline (11) hat sich für das teure Geschenk nicht bedankt: „Ich habe den Ring wortlos genommen und ihn versteckt.”

Sie berichtet weiter: „Ich bestrafe Richard mit meinem Schweigen. Bis er begreift, was er angerichtet hat.” Ein Grund, warum sie „Mörtel” mit ihrem Schweigen terrorisiert: „Er hat ja mittlerweile genug unter Beweis gestellt, dass Reden nicht zu seinen Stärken gehört.”

Tiefe Wunden

Laut Mausi hat Bau-Löwe und Opernball-Gastgeber Lugner „das Schlimmste angerichtet, was man einem Menschen antun kann.” In „die aktuelle” klagt sie: „Er hat mich in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht. Er hat mich vorgeführt. Er hat mich bloßgestellt. Mich gedemütigt. Mein Mann hat mich so tief verletzt, mir dadurch so tiefe Wunden zugefügt. Es wird eine lange Zeit dauern, bis die verheilt sind. Wenn sie überhaupt heilen.”

Trennung kein Thema

Ein 20-karätiger Ring ist natürlich viel zu winzig, um die riesigen Wunden zu heilen. Frau Mörtel denkt nach 15 Jahren Ehe aber nicht an Trennung oder Scheidung: „Ich bin kein Mensch der Veränderung. Wenn ich jetzt irgendwo anders hingehen sollte, würde mich das unglücklich machen. Ich gehe nicht.”

Umso lieber stellt sie fest: „Mein Mann bewegt sich ja schon auf mich zu. Er schreibt mir Briefe und legt sie auf den Tisch. Da steht schon mal drin, dass er mich noch sehr liebt.”

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