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EHC wurde eingebremst

Vizemeister Dornbirn stürmte mit einem souveränen 4:1-Auswärtserfolg in Lustenau an die Tabellenspitze der Nationalliga.

Der EHC Palaoro wurde in der dritten Runde der Eishockey-Nationalliga unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Und zwar vom EC hagn_leone Dornbirn, der den Eislöwen in der Rheinhalle mit 4:1 das Nachsehen gab. Dabei waren die Hausherren mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegangen, hatten aus der Vorbereitung einen 6:1-Sieg gegen die Bulldogs zu Buche stehen.

Besseres Powerplay der Gäste

Doch der Vizemeister – erstmals mit dem neuen Try-out-Legionär Brad Schell – zeigte über die 60 Minuten mit konstantem Hockey, dass die Luft ganz oben an der Spitze eine andere ist als bei den bisherigen Liga-Erfolgen der Lustenauer gegen Linz und Zell. Wobei die Eislöwen im Startdrittel noch mehr vom Spiel hatten, zwei Powerplays nicht nützten – das erste Tor schoss aber Thomas Auer, der nach einem Bully direkt abzog (18.). Nach der ersten Drittelpause waren die Gäste dann am Drücker, kamen durch ein Break mit einer perfekten Vorlage von Christian Ban zum 2:0 durch Stefan Häußle (32.). Wenig später sorgte Lukas Schwitzer im Powerplay für die vermeintliche Entscheidung (34.), doch Jutte Vanhanen brachte seine Farben schon 31 Sekunden später noch einmal heran.

Dornbirn neuer Leader

In der 42. Minute nützte David Slivnik das dritte Überzahlspiel der Gäste zum 1:4, danach war für Lustenau nicht mehr viel drin. Dornbirn kontrollierte das Spiel, die besten Möglichkeiten hatten Saarinen und Co. noch in Unterzahl, Hannes Enzenhofer stand aber bombensicher. Die Bulldogs lösten mit dem dritten Sieg in Folge Lustenau als Tabellenführer ab.

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