EHC Lustenau unterliegt Zell

Der EHC rückt trotzdem bis auf einen Punkt an Leader Dornbirn heran und hat zudem noch ein Spiel weniger. Das Spiel startete mit hohem Tempo, wobei die Hausherren in den ersten Minuten die Oberhand hatten. Der Druck, den die Sticker auf das Zeller Gehäuse ausübten, wurde in der 6. Minute mit dem ersten Treffer durch Tschemernjak belohnt. Danach kamen die Eisbären mehr und mehr ins Spiel und drückten auf den Ausgleich. Dieser gelang Schwab in der 15. Minute. Im zweiten Spielabschnitt starteten die Pinzgauer sehr aggressiv und bekamen dadurch etliche Strafen. In der 28. Minute konnte Trevor Burgess ein doppeltes Überzahlspiel zum 2:1 nutzen. In der 33. Minute erhöhte Schuster mit einem Solo zum 3:1. Doch die Eisbären kamen wieder zurück. Ivanov (36.) und Bennefield (39.) sorgten für den erneuten Ausgleich vor dem Pausenpfiff.

Im letzten Spielabschnitt gab es dann eine umstrittene Strafe gegen Saarinen, die die Zeller zur erstmaligen Führung nutzten. Erneut war es Bennefield, der in Minute 47. zum 3:4 traf. Durch diesen Treffer geschockt und mit dem Kopf noch bei der ungerechten Strafe, mussten die Sticker nur 20 Sekunden später sogar das 3:5 hinnehmen. Doch auch der EHC konnte sich wieder ins Spiel zurück kämpfen. Toni Saarinen verkürzte in der 49. Minute, während eines Powerplays, auf 4:5. In der 57. Minute traf Kiviaho zum 5:5 Ausgleich und es ging in die Verlängerung. In der Verlängerung gab es dann einen Doppelausschluss gegen Trevor Burgess und Wurzer Philip. Somit musste die Partie mit nur je drei Feldspielern fortgesetzt werden. Die Zeller konnten den Raum besser nutzen und schossen durch Ivanov in der 3. Minute das entscheidende Tor.

Der EHC Bregenzerwald kassierte in Kapfenberg eine 2:9 Niederlage.

EHC Lustenau – EK Zell am See: 5:6 (1:1, 2:2, 2:2, 0:1)
Tore: Tschemernjak (6.), Burgess (27./PP), Schuster (33.), Saarinen (49./PP), Kiviaho (57.) bzw. Schwab (15., 47./PP), Ivanov (36., 63.), Bennefield (39., 47.)

Kapfenberger SV – EHC Bregenzerwald´: 9:2 (4:1, 4:1, 1:0)
Tore: Kalgoum (3., 29.), Kühn (4.), Wiklander (7., 52./SH), Mana (20./PP), Schmieder (25./PP, 27.), Schablas (40.) bzw. Schönberger (8., 36./PP)