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EHC Lustenau erzwingt ein Entscheidungsspiel

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Im fünften Viertelfinale fällt die Entscheidung um den Aufstieg von Lustenau oder Zell am See.

AHL, Eishockey Viertelfinale, 4. Spiel: EK Zell am See - EHC Lustenau 3:4; Torfolge: 11:50 0:1 David Slivnik, 23:42 1:1 Philip Putnik, 35:22 1:2 Max Wilfan, 36:50 1:3 Stefan Häußle, 42:35 1:4 R. Wüstner, 43:47 2:4 H. Berger, 45:56 3:4 (PP) A. Sinegubovs; Stand in der Best of Five Serie 2:2, fünftes Spiel Donnerstag 19 Uhr in der Rheinhalle Lustenau.

Mit einem 4:3 Auswärtserfolg setzt sich der EHC Lustenau in Zell am See durch und erzwingt ein Entscheidungsspiel. In einem knappen Spiel können die Lustenauer ihre spielerischen Qualitäten umsetzen und die Zeller auf eigenem Eis erneut schlagen. Dieses Entscheidungsspiel findet am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Rheinhalle Lustenau statt..

Zell am See startet stark in die ersten Minuten des Spieles. Doch mehr und mehr übernimmt der EHC Lustenau das Kommando auf dem Eis und kommt zu Spielvorteilen. Die Pinzgauer bleiben durch Konterangriffe weiterhin gefährlich. In der 12. Minute dann der Führungstreffer für Lustenau. Nach Vorarbeit von Chris D’Alvise bezwingt David Slivnik den Zeller Torhüter Max Zimmermann zum Führungstreffer für die Gäste. Lustenau bleibt weiterhin die spielbestimmende Mannschaft und setzt die Gastgeber unter Druck. Ohne weitere Tore geht es jedoch in die erste Pause.

Auch zu Beginn des Mitteldrittels ist Lustenau die tonangebende Mannschaft doch auch dem Nichts heraus erzielt der ehemalige EHC Stürmer Philipp Putnik in der 24. Minute den Ausgleichstreffer für die Gastgeber. Die Lustenauer zeigen sich wenig beeindruckt und üben weiterhin Druck auf das Zeller Gehäuse aus. In der 36. Minute ist es der Lustenauer Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich, der die Lustenauer nach Zuspiel von Patrick Ratz mit dem verdienten 2:1 Treffer abermals in Führung schießt. Dem nicht genug erhöht Stephan Häußle in der 37. Minute nach Zuspiel von Remy Giftopoulos auf 3:1. Bei dieser Situation verletzt sich Zells Torhüter Max Zimmermann so unglücklich, dass er 70 Sekunden vor Drittelsende durch Ersatzkeeper Dominik Frank ersetzt werden muss. Mit dieser 3:1 Führung gehen die Lustenauer in die zweite Pause.

Der EHC Lustenau startet mit einer 5:4 Feldüberlegenheit in das entscheidende Drittel, kann diese Überzahl-Situation aber nicht nutzen. Aber nur wenige Sekunden nach Ablauf der Zeller Strafe erzielt Lustenaus Eigenbauspieler Robin Wüstner den vierten und vermeintlich vorentscheidenden Treffer für Lustenau. Die Zeller geben jedoch nicht auf und können den Rückstand durch Tore von Tobias Dinhopel in der 44. Minute und Antons Sigenubovs in der 46. Minute auf nurmehr 3:4 verkürzen. Nun drängen die Pinzgauer auf den Ausgleich, doch Lustenaus Team kann sich den Anläufen der Zeller erfolgreich entgegen setzen. Somit endet auch das vierte Spiel in dieser Serie mit einem Auswärterfolg. Damit kommt es am Donnerstag ab 19.00 Uhr in der Rheinhalle Lustenau zum großen Showdown um den Einzug ins Halbfinale.

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