AHL: EHC Lustenau - Jesenice 7:4 (1:2), 3:2, 3:0), Torfolge: 00:14 0:1 Pance, 3:31 0:2 Elo, 11:38 1:2 Giftopoulos, 22:55 2:2 Max Wilfan, 26:38 2:3 Elo, 31:14 3:3 (SH) Dominic Haberl, 33:25 3:4 Brus, 37:05 4:4 Max Wilfan, 40:15 5:4 Max Wilfan, 50:25 6:4 E. Wallenta, 58:58 7:4 R. Wüstner
Das Match zwischen dem
Tabellendritten EHC Lustenau und dem Tabellenführer HDD Jesenice, welches als
Spitzenspiel der Runde angekündigt wurde, hielt was es versprach. In einer
schnell und aggressiv geführten Partie zwangen die Lustenauer die Slowenen mit 7:4
in die Knie und konnten somit den zweiten Tabellenrang verteidigen.
Wie
aus der Pistole geschossen starteten die Gäste aus Jesenice in diese Partie.
Bereits nach 14 Sekunden jubelten die Slowenen über den Führungstreffer durch
Eric Pance. Nur knapp drei Minuten später klingelte es abermals im Tor der
Gastgeber. Eetu Elo erzielte in der vierten Minute den 2:0 Führungstreffer für
Jesenice. Dem EHC Lustenau gelang bis dahin gar nichts und eine bittere
Heimschlappe war zu befürchten. Doch mehr und mehr akklimatisierte sich
Lustenau an das extrem hohe Niveau und kam ebenfalls zu Möglichkeiten. In der
8. Minute konnte Lustenaus Chris D’Alvise nur durch ein Foul gestoppt werden.
In der 12. Minute dann endlich der Anschlusstreffer für Lustenau. Nach
Idealpass von Patrick Ratz entwischte Remy Giftopoulos der slowenischen
Verteidigung und erzielte den Anschlusstreffer. Mit der knappen Führung für
Jesenice ging es in die erste Pause.
Zu
Beginn des zweiten Spielabschnittes kam Lustenau zu den besseren Möglichkeiten
und erzielte durch Max Wilfan in der 23. Minute den Ausgleichstreffer. Doch die
Freude währte nicht lange, denn schon vier Minuten später war es wiederum Eetu
Elo, der Jesenice abermals in Führung brachte. Lustenau steckte nicht auf und
kam in der 32. Minute durch einen Treffer in Unterzahl abermals zum Ausgleich.
Dominik Haberl konnte sich gegen die Verteidiger von Jesenice durchsetzen und
düpierte den slowenischen Torhüter. Wiederum nur 2 Minuten jubelten wieder die
Gäste. Ebenfalls in Unterzahl erzielten sie den abermaligen Führungstreffer
durch Nejc Brus (34. Min.). Für den so wichtigen Ausgleichstreffer noch vor der
Pausensirene zeigte sich Lustenaus Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich
verantwortlich. In der 38. Minute konnte er den Gäste-Keeper zum 4:4 bezwingen.
Das
letzte Drittel musste entscheiden. Nun waren es die Lustenauer, die den
Tabellenführer aus Slowenien überraschten, denn nach nur 15 gespielten Sekunden
gingen die Löwen aus Lustenau erstmals in Führung. Abermals war es Max Wilfan,
der die Lustenauer jubeln ließ. Für die Vorentscheidung in diesem
hochdramatischen Spiel sorgte in der 51. Minute Elias Wallenta, der im
Powerplay zum sechsten Mal an diesem Abend einnetzte. In den letzten Minuten
ersetzte Jesenices Trainer Nik Zupancic den Torhüter durch einen sechsten
Feldspieler, doch schlussendlich jubeln durften wiederum die Lustenauer. Knapp
eine Minute vor Spielende konnte Eigenbauspieler Robin Wüstner die Scheibe im
Gästetor unterbringen. Mit diesem Erfolg rücken die Lustenauer bis auf vier
Punkte an den Tabellenführer aus Jesenice heran.
Der EHC Lustenau hat die Siegesserie des HDD SIJ Acroni Jesenice durch einen Hattrick von Max Wilfan am Freitagabend beendet und ist nach 7:4 Sieg der erste Verfolger der Slowenen.
Lustenau rückt Jesenice an
die Fersen
Der EHC Lustenau konnte nicht nur seine eigene Siegesserie auf vier Spiele
erweitern, sondern auch den sieben Spiele andauernden Winning-Streak von HDD
SIJ Acorni Jesenice beenden. Mit dem 7:4 Erfolg kletterten die Vorarlberger auf
den zweiten Tabellenplatz und verkürzten den Rückstand auf den slowenischen
Leader auf vier Punkte. Die Gäste aus Jesenice legten aber stark los und
führten nach knapp vier Minuten bereits mit 2:0. Lustenau erzielte noch im
Startabschnitt den Anschlusstreffer, ehe Max Wilfan zu Beginn des
Mitteldrittels ausgleichen konnte. Noch im selben Abschnitt eroberte Jesenice
gleich zweimal die erneute Führung – die Gastgeber konnten aber jeweils
umgehend ausgleichen. Ein Doppelpack von Wilfan – sein zweiter und dritter
Treffer des Abends – brachte Lustenau zu Beginn des finalen Abschnitts erstmals
in Führung. Die Slowenen konnten nicht mehr zurückschlagen und die Vorarlberger
setzten sich schließlich mit 7:4 durch.
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