Egger will Regierungsbeteiligung in Vorarlberg

Wiewohl der freiheitliche Landeschef neuerlich mit der ÖVP kooperieren will, sparte er nicht mit Angriffen auf die Volkspartei, deren absolute Mehrheit gebrochen werden müsse. Die Festlegung von Landeshauptmann Sausgruber, die FPÖ nach Eggers als antisemitisch bewerteten Attacken gegen den Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, Hanno Loewy, nicht mehr in die Regierung aufzunehmen, wies er zurück: “Bei uns geht der Wille vom Volk aus und nicht von einer einzelnen Person”, so Egger, der sich einer “Hetzkampagne, die seinesgleichen sucht” durch andere Parteien und Medien ausgesetzt sieht.
Inhaltlich bemühte Egger noch einmal die Schwerpunkte der freiheitlichen Wahlkampagne. In der Zuwanderungspolitik drängte er auf einen verpflichtenden Spracherwerb, die Exekutive will der FPÖ-Vorarlberg-Chef durch eine Bürokratie-Entlastung vermehrt auf die Straße bringen und im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit sind nach seinem Empfinden mehr Ausbildungsplätze vonnöten.
Auch das Voralberger BZÖ spekuliert mit einer Regierungsbeteiligung. Ein noch aktiver, honoriger FPÖ-Politiker werde nach der Wahl zwischen ÖVP und BZÖ vermitteln, kündigte Spitzenkandidat an. Den Namen der “Integrationsfigur” wollte Maurer freilich nicht verraten.
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