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Egger weist Kritik der PVA an der Politik vehement zurück

Bregenz - Freiheitlichen-Obmann Dieter Egger übt am Montag in einer Aussendung vehemente Kritik an den Aussagen des Mitglieds des Leistungsausschusses der Pensionsversicherung, Siegfried Birnleitner, der sinngemäß meinte, dass die Frühpensionierung des Peiniger Cains die Politik nichts anginge.
"Unsensible und verfehlte Vermischung der Politik"

„Die Bevölkerung erwartet zu Recht von verantwortungsbewussten Politikern, dass die Hintergründe rund um den Peiniger Cains lückenlos aufgeklärt werden. Dass sind wir alle dem kleinen Cain schuldig! Davon werden wir uns auch von überflüssigen Zwischenrufen aus der PVA nicht abbringen lassen. Das System hat offensichtlich Fehler und die gehören beseitigt“, sagt Egger in Richtung Birnleitner.

Neben Vertretern der Jugendwohlfahrt und der Sicherheitseinrichtungen des Landes würden bekanntlich auch Vertreter der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) in den Kontrollausschuss des Landtages unter freiheitlichem Vorsitz geladen werden, erklärt der freiheitliche Klubobmann. Die Menschen in diesem Land hätte nicht nur die schreckliche Tat hart getroffen, sondern auch die Hintergründe rund um den Täter. Der Unmut der Bevölkerung über die Frühpensionierung sei sehr groß.

Kein Mensch habe Verständnis dafür, wenn ein junger Mann in diesem Alter in Pension geschickt werde und man nicht versuche, ihn wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Diesen Umstand gelte es neben vielen anderen offenen Fragen im Bereich der Jugendwohlfahrt restlos aufzuklären, sagt Egger abschließend.

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