Die von der EU finanziell unterstützte Nichtregierungsorganisation Zusammenarbeit für Entwicklung erklärte, sie habe sich beim Überfliegen des Gebiets von Cuyabeno in der Provinz Sucumbios einen Überblick über das Ausmaß des Desasters verschafft.
Insgesamt seien 35.000 Hektar Wald und Gewässer betroffen, in denen zum Teil vom Aussterben lebende Tiere wie Manatis, Nutrias, Delfine und Otter lebten. Auf Fotos und Videos dokumentierte die Organisation unter anderem verendete Krokodile und Fische. Verantwortlich sei das Unternehmen Petroecuador und dessen veraltete Pipeline, aus der sich vor zwei Wochen tausende Liter Erdöl in die Natur ergossen hätten. Nach Angaben des Unternehmens gelangten 600 Barrel Erdöl durch Sabotage in die Natur; den Umweltschützern zufolge waren es mindestens drei Mal so viel. Die Umweltschutzorganisation richtete einen Hilfsappell an die EU und die Staatengemeinschaft.
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