“Die neue Methode ist einfacher als die bisherige und kann in Ländern eingesetzt werden, wo teure Testgeräte nicht vorhanden sind”, sagte der Forscher Jiro Yasuda von der Universität Nagasaki am Dienstag. Demnach liegt das Untersuchungsergebnis binnen 30 Minuten vor.
Bisherige Methode dauert zwei Stunden
Bei dem Verfahren verstärkt den Angaben zufolge ein sogenannter Primer die DNA von Viren, die in Blutproben entdeckt werden. Wird die Flüssigkeit auf 60 bis 65 Grad Celsius erhitzt, trübe sie sich ein, wenn die Probe Ebola-Erreger enthält. “Die neue Methode braucht nur einen kleinen, Batterie-betriebenen Erhitzer, das gesamte System kostet nur einige zehntausend Yen (einige hundert Euro)”, sagte Yasuda. Die derzeit als Ebola-Test genutzte PCR-Methode (Polymerase Kettenreaktion) sei deutlich aufwendiger und brauche etwa zwei Stunden.
Warten auf Anfrage
Yasuda zufolge ist das von seinem Team entwickelt System einsatzbereit. Er warte auf Anfragen. Eine frühzeitige Erkennung von Infizierten ist wichtig, um Betroffene frühzeitig zu behandeln und zu isolieren. Damit werden die Heilungschancen verbessert und das Risiko einer Übertragung reduziert.
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