Nach Informationen des Gesundheitsministeriums in der Hauptstadt Brazzaville starben in der nördlichen Region West Cuvette seit Anfang Jänner mindestens 16 Menschen an einem für die Krankheit typischen Fieber mit inneren Blutungen. Die Behörden befürchten, das Virus könnte sich von den 800 Kilometer nördlich der Hauptstadt liegenden Dörfern Kele und Mbou auf andere Orte ausweiten. Gesundheitsexperten seien alarmiert worden, als in der Region eine Gruppe Gorillas starb. Tests ergaben, dass die Primaten an Ebola verendet waren. Die Dorfbewohner hätten sich vermutlich durch den Verzehr des Gorilla-Fleisches angesteckt, hieß es. Ein Gesundheitsteam sei unterwegs in die Region. Auch Vertreter der UN-Weltgesundheitsorganisation (WHO) würden dort erwartet.
Ebola wird über Blut, Speichel oder Schweiß übertragen. Die Erkrankten leiden an hohem Fieber, Magenschmerzen, Geschwüren und Blutungen aus allen Körperöffnungen. Gegen Ebola gibt es bisher kein Mittel. 80 Prozent der Infizierten sterben. Bekämpfungsmittel ist lediglich die Isolation der Kranken, um zu verhindern, dass weitere Menschen mit dem Virus in Kontakt kommen.
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