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EBEL: KAC in Salzburg schon unter Zugzwang

Luca Gracnar und (re.) und Co. können heute für eine Vorentscheidung sorgen.
Luca Gracnar und (re.) und Co. können heute für eine Vorentscheidung sorgen. ©Red Bull/GEPA
Rekordmeister KAC steht im Halbfinale der Erste Bank Eishockey Liga am Donnerstag (ab 19.15 Uhr im SALZBURG24-Liveticker) in Salzburg bereits gehörig unter Druck. Nach zwei Pleiten sind die Klagenfurter zum Siegen verdammt, will man in der "best-of-seven"-Serie eine Vorentscheidung abwenden. 
Salzburg legt gegen KAC vor
Salzburg erhöht auf 2:0

Auch die aktuelle Bilanz spricht klar gegen den KAC. In Salzburg ist in dieser Saison noch kein Sieg gelungen. Dieses Kunststück muss dem Team von Cheftrainer Doug Mason gleich zweimal gelingen, will man in das Finale einziehen und um den 31. Titel der Vereinsgeschichte mitspielen. Das 3:4 am Dienstag bedeutete übrigens die erste Play-off Heimniederlage gegen die “Bullen” seit April 2011.

 

Auf Topscorer John Hughes ist derzeit Verlass. / Red Bull/GEPA
Auf Topscorer John Hughes ist derzeit Verlass. / Red Bull/GEPA ©Auf Topscorer John Hughes ist derzeit Verlass. / Red Bull/GEPA

Ratushny: “Wir erwarten harten Gegner”

Damals entschieden die Mozartstädter die Finalserie mit einem 3:2 Sieg nach Overtime im siebenten und letzten Spiel für sich. Salzburg-Coach Daniel Ratushny wollte nach dem Auswärtserfolg von einer Vorentscheidung noch nichts wissen: “Der Sieg war ungemein wichtig, aber Donnerstag ist es wieder ein ganz neues Spiel. Wir werden wieder einen hart spielenden Gegner erwarten.”

Hochspannung im zweiten Halbfinale

Ganz anders stehen die Vorzeichen im zweiten Halbfinale zwischen den Black Wings Linz und den Vienna Capitals. Nach einer hochspannenden Partie in Wien konnten die “Caps” in der Serie zum 1:1 ausgleichen. Das 5:4 nach 82 Minuten war zugleich das längste Spiel in der Vereinsgeschichte der Wiener.

 

Enge Kiste im zweiten Halbfinalduell. / APA/Hans Punz
Enge Kiste im zweiten Halbfinalduell. / APA/Hans Punz ©Enge Kiste im zweiten Halbfinalduell. / APA/Hans Punz

Wie bereits in der ersten Begegnung mussten die Hauptstädter in der Schlussminute der regulären Spielzeit den Ausgleich hinnehmen. Dieses Mal behielten die Wiener in der Verlängerung allerdings das bessere Ende für sich. Die Linzer präsentierten sich unterdessen vor allem im Powerplay effizient. Drei der vier Tore erzielten die Black Wings in Überzahl, die Wiener sollten also der Strafbank künftig besser fern bleiben.

(APA)

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