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Eastwood dreht zwei Filme

Hollywoodlegende Clint Eastwood hat sich bei den Dreharbeiten für seinen neuen Film über den Pazifikkrieg flexibel gezeigt.

Da ihm die US-Perspektive inzwischen zu einseitig scheint, will er gleich noch einen zweiten Film aus der Perspektive der japanischen Soldaten produzieren.

Dem „Time“-Magazin sagte der 75-Jährige, bei den Dreharbeiten sei ihm das Leid der japanischen Soldaten bewusst geworden. Deshalb habe er sich zu einer zweiten Version entschieden. „Flags of Our Fathers“ aus US-Sicht und der Film mit dem Arbeitstitel „Lamps Before the Wind“ aus japanischer Sicht sollen zeitgleich in die Kinos kommen.

Eastwood verfilmt die Schlacht um die Pazifikinsel Iwo Jima, in der sich japanische und amerikanische Streitkräfte vom 19. Februar bis zum 26. März 1945 äußerst verlustreiche Gefechte lieferten. Das Foto, wie US-Soldaten ihre Flagge auf dem Vulkan Suribachi hissen, wurde eine der Ikonen der Kriegsfotografie. Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung räumte Eastwood mit seinem Boxerdrama „Million Dollar Baby“ ab.

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