E-Card: Kostenexplosion durch Fingerprints und Fotos
Diesen Betrag nannte der Chef des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger Erich Laminger in der Tageszeitung “Österreich” (Dienstag-Ausgabe).
Die hohen Kosten für den Fingerabdruck auf der E-Card ergeben sich laut Laminger unter anderem durch einen speziellen Karten-Typ, der neu produziert werden müsste. Laminger steht dem Kdolsky-Vorschlag auch abseits der Kosten kritisch gegenüber: “Die Patienten fühlen sich unbehaglich, wenn es um Fingerabdrücke geht. Wir müssten auch eigene Lesegeräte für die Ärzte anschaffen.” Die Mediziner müssten immerhin die Fingerabdruck-Kontrollen in ihren Ordinationen übernehmen, was die Standesvertreter klar ablehnen. Außerdem könne “Missbrauch trotzdem nie ganz ausgeschlossen werden”, meinte Laminger.
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