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Morddrohung per WhatsApp versetzt Kinder in Panik - auch Vorarlberg betroffen

Die Nachricht wird als Audiodatei weitergeschickt.
Die Nachricht wird als Audiodatei weitergeschickt. ©AFP
Ein WhatsApp Kettenbrief versetzt derzeit Kinder und Jungendliche in Panik! In der Sprachnachricht wird mit Mord gedroht, sollten die Kinder und Jugendlichen die Nachricht nicht umgehend weiterleiten. Auch in Vorarlberg gab es bereits einen Vorfall!

Kettenbriefe gibt es schon seit Jahren, doch nun erregt ein Kettenbrief im Sprachformat große Aufmerksamkeit. In diesem wird mit Mord gedroht, falls der Empfänger die Nachricht nicht sofort weitersendet. Vor allem Grundschüler in Deutschland werden zurzeit mit dieser Nachricht auf sehr perfide Art und Weise in Angst und Schrecken versetzt, wie Antenne Vorarlberg berichtete. Die Gefahr besteht nun, dass sich die Nachricht rasant verbreitet.

Auch Kind aus Vorarlberg betroffen

Bei “Antenne Vorarlberg” meldete sich bereits ein Mutter aus Vorarlberg, deren Kind bereits eine solche Nachricht erhalten hat. Das Kind litt unter Angstzuständen und verkroch sich in der Nacht immer wieder bei den Eltern.

»+++ Morddrohung per WhatsApp +++ Ein … Morddrohung per WhatsApp +++ Ein WhatsApp-Kettenbrief versetzt derzeit Kinder und Jugendliche in Panik! In einer Sprachnachricht wird den Kindern mit Mord gedroht! Habt ihr auch schon so eine Nachricht bekommen? Alle Infos gibts heute morgen bei uns im ANTENNE VORARLBERG – Frühstücksradio!«

Vor allem an Grundschulen im Umlauf

In der Sprachnachricht fordert eine weibliche Computerstimme die Kinder auf, die Audiodatei umgehend weiterzuleite – mindestens an 20 andere. Sollten die Kinder dieser Aufforderung nicht nachkommen, wird ihnen mit Mord gedroht. Zurzeit kursiert die Nachricht vor allem an deutschen Grundschulen, am stärksten in Oberhausen. Besorgte Eltern haben sich mit der Nachricht an die Polizei gewendet, diese versucht nun herauszufinden, woher die Nachricht stammt. Gleichzeitig räumt sie aber ein, dass die Zurückverfolgung sehr schwierig sei, vor allem wenn diese von ausländischen Providern versendet würden. Im Video ist die Original-Sprachnachricht zu hören.

Nachricht sollte sofort gelöscht werden

Schon 2013 gab es eine ähnliche Sprachnachricht. Während jedoch Erwachsene solche Nachrichten als “Spaß” erkennen, haben Kinder Schwierigkeiten den Kettenbrief als unbedeutend wahrzunehmen und fühlen sich tatsächlich bedroht und seien verängstigt. Falls auch Ihr Kind Opfer eines solchen Kettenbriefs wird, wird geraten mit dem Kind den Sachverhalt in einem Gespräch zu klären und die Nachricht umgehend zu löschen, um eine weiter Verbreitung zu verhindern.

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