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DSDS: Da waren es nur noch acht

Auch die zweite Mottoshow der aktuellen DSDS-Staffel brachte keine echte Überraschung: Marcel Pluschke, von Dieter Bohlen stets liebevoll "Plüschi" genannt, wurde rausgewählt. Und das völlig zu recht: Sein "Live is life" war eine Katastrophe.
DSDS-Juror Dieter Bohlen
Schummel-Skandal bei DSDS

“Die größten Pop-Hymnen aller Zeiten”. So lautete das Motto der ingesamten dritten Live-Show von “Deutschland sucht den Superstar”, Staffel 7. Allerdings scheint es eine äußerst subjektive Angelegenheit zu sein, was man denn tatsächlich als historische Pop-Hymne sieht, denn David Hasselhoffs “I’ve Been Looking For Freedom” als solche zu bezeichnen, ist dann wohl doch ein bisschen, nun ja, übertrieben.

Kalt-warm

Wie auch immer, DSDS-Kandidat Thomas “der Checker” Karaoglan bekam für seine Interpretation des Hasselhoff-Songs von der Jury um Dieter Bohlen Rosen gestreut. Und auch die meisten anderen der letzten Neun blieben von den gefürchteten Sprüchen des Pop-Titanen verschont – allen voran natürlich wieder Mehrzad Marashi und Menowin Fröhlich. Die beiden sorgten mit ihren Interpretationen von U2s “One” beziehungsweise “We Are The World” von USA for Africa einmal mehr für die musikalischen Highlights der Show.

Das gleiche kann man für Ines Redjeb nicht behaupten. Sie performte “What A Feeling” von Irene Cara und handelte sich damit nicht nur Bohlens Kritik, sondern auch ein langes Zittern um den Aufstieg ein; die 22-Jährige war eine jener beiden, die ihr Votingergebnis als letzte erfuhren. An ihrer Seite: Marcel Pluschke.

Auftritt in Latzhose

“Plüschi” hatte zuvor seine Version von “Live Is Life” zum besten gegeben und war gleichermaßen über die Bühne wie über den Song gestolpert. Gekleidet in einer Latzhose – offenbar eine Anlehnung an das legendäre Opus-Video – machte der 19-Jährige aus der heimischen Hymne eine einzige Peinlichkeit.

Somit kam Marcels Abwahl letztlich auch überhaupt nicht überraschend. Ines jedoch wird sich ordentlich steigern müssen, um ihre Chancen auf weitere Auftritte bei “DSDS”-Mottoshows nicht zu versemmeln.  Wie erklärte Dieter Bohlen so schön: Er könne “What A Feeling” wirklich beurteilen, da er mit Irene Cara einst eine Nacht verbracht hätte und die ihm im Alkohol-Rausch ihren Song vorsang: “Das hat Irene selbst nachts um fünf hüpfend auf meinen Hotelbett mit all dem Champagner 1.000 Mal besser hinbekommen als du!”

Kein Kommentar.

(seitenblicke.at/Foto: RTL, Stefan Gregorowius)

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