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Drogenschmuggler wurde mit 140 Kilo Khat in der Schweiz erwischt

Mit 140 Kilo Khat im Auto ist ein 35-Jähriger am Autobahn-Grenzübergang Basel-Weil am Rhein erwischt worden. Er habe die Droge in Säcken transportiert und angegeben, Altkleider zu transportieren, teilte die Schweizer Grenzwache am Donnerstag mit.

Der Deutsche wurde mitsamt seiner illegalen Fracht dem deutschen Zoll übergeben. Laut einem Grenzwache-Sprecher gab der Mann an, das Suchtgift im Auftrag geschmuggelt zu haben.

Woher das Khat kam, ist unbekannt. Es müsse auf dem Luftweg geschmuggelt worden sein, da es nicht lange haltbar ist, sagte der Sprecher weiter. Infrage kämen dafür wohl die Flughäfen Paris oder Amsterdam.

Khat wird vor allem in Ostafrika angebaut. Es wird aus Trieben, Blättern und jungen Ästen eines immergrünen Strauches gewonnen und gilt als natürliches Amphetamin. Gekaut führt es vorübergehend zu Euphorie und höherer Leistung, außerdem verschwinden Hungergefühle. In der Schweiz und der EU mit Ausnahme der Niederlande und Großbritannien ist Khat verboten.

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