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Drogenschmuggler werfen "Ballast" ab

©Screenshot Reuters
Eine Verfolgungsjagd im US-Bundesstaat Arizona. Eigentlich wollte der Officer am Steuer den vor ihm fahrenden, weißen SUV nur wegen zu hoher Geschwindigkeit ermahnen. Er staunte dann aber nicht schlecht, als ihm aus dem flüchtenden Fahrzeug urplötzlich große Ballen entgegen geflogen kamen - Marihuana, wie sich später herausstellte.

Auch nach dem Verlassen der Autobahn wurde aus dem Geländewagen weiter munter “Ballast” abgeworfen. Der Officer hatte bisweilen seine liebe Mühe, den Bündeln auszuweichen. Mit über 160 Stundenkilometern ging die Jagd über Landstrassen weiter, bis ausgelegte Nagelsperren schließlich zum Verlust der Vorderreifen beim SUV führten. Nach einer kurzen Flucht zu Fuß wurden zwei mutmaßliche Drogenschmuggler gefasst. Sie geben zu Protokoll, eine Frau habe ihnen 1000 Dollar gegeben, damit sie die Ware transportieren.

Passanten nahmen Drogenbündel mit

Zu Ende ist die Geschichte an der Stelle noch nicht: Als sich die Polizei an das Einsammeln der zuvor abgeworfenen Beweisstücke macht, muss sie feststellen, das viele Grassbündel offenbar neue Abnehmer unter anderen Verkehrsteilnehmern gefunden haben. Immerhin: Fast 170 Kilogramm Marihuana sind am Ende doch noch zusammen gekommen.

(Reuters)

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