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Drogenlenker in Vorarlberg: Polizei erhöht Kontrolldruck

Die Polizei führt weitere Schwerpunktkontrollen durch.
Die Polizei führt weitere Schwerpunktkontrollen durch. ©Symbolbild: Philipp Steurer, Canva Pro
Mirjam Mayer (VOL.AT) mirjam.mayer@russmedia.com
Die Zahl der Drogenlenker steigt weiter an. Die Polizei plant weitere Schwerpunktkontrollen. Die Anzahl der Aufgriffe verdeutliche die Notwendigkeit, so die Landesverkehrsabteilung.

Personen, deren Bewusstsein durch Suchtgift beeinträchtigt ist, dürfen weder ein Fahrzeug lenken noch in Betrieb nehmen. Ihnen fehlt die für den Straßenverkehr erforderliche Verkehrszuverlässigkeit.

12 Führerscheinabnahmen

In den vergangenen Wochen legte die Polizei in Vorarlberg bei Schwerpunktkontrollen das Hauptaugenmerk verstärkt auf die Beeinträchtigung durch Suchtmittel und Alkohol. In der Nacht von Freitag auf Samstag gab es in Bregenz und Dornbirn mehrere Anzeigen, auch Kleinmengen an Suchtgift wurden sichergestellt. Bereits Mitte März wurden im Oberland bei Kontrollen 12 Führerscheine abgenommen.

Die Polizei führt weiterhin Schwerpunktkontrollen durch. ©Philipp Steurer

Aufgriffe verdeutlichten Notwendigkeit

"Alkohol- und Suchtgiftschwerpunkte werden weiterhin eine entsprechende Gewichtung in der verkehrspolizeilichen Überwachung haben", verdeutlicht Oberstleutnant Peter Rüscher von der Landesverkehrsabteilung auf VOL.AT-Anfrage. "Die Anzahl der Aufgriffe verdeutlicht die Notwendigkeit, ganz besonders auch unter dem Gesichtspunkt der Verkehrssicherheit!"

Peter Rüscher von der Landesverkehrsabteilung der Polizei Vorarlberg. ©Philipp Steurer

Schwerpunktkontrollen geplant

Der Kontrolldruck wird weiter erhöht, wie Rüscher bestätigt: "Ja, es werden auch weiterhin Schwerpunktkontrollen geplant", so der stellvertretende Leiter der Landesverkehrsabteilung. "Es ist aber auch abgesehen davon jederzeit mit entsprechenden Kontrollen durch die Polizei zu rechnen."

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