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Drogenfund auf der A7: Polizei stoppt angebliche Wandergruppe

©APA/dpa/Harald Tittel
Fünf Männer wollten angeblich zum Wandern nach Österreich – im Gepäck fanden Beamte mehrere Drogenarten.

Bei einer Verkehrskontrolle auf der A7 nahe Memmingen hat die Grenzpolizei Lindau einen mutmaßlichen Drogentransport aufgedeckt. Fünf Männer gaben an, auf dem Weg zu einem Wanderurlaub in Österreich zu sein. Doch statt Wanderausrüstung fand die Polizei in einem der Rucksäcke mehrere verbotene Substanzen.

Pillen, Pulver, Pilze

Wie die Polizei mitteilte, wurde der Wagen an der Anschlussstelle Memmingen Süd gestoppt. Bei der Durchsuchung entdeckten die Beamten im Rucksack eines 32-jährigen Mitfahrers verschiedene Betäubungsmittel und Arzneimittel. Darunter befanden sich laut Angaben der Polizei Kleinmengen von Amphetamin, Ecstasy-Pulver, Ketamin sowie psilocybinhaltige Pilze.

Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und Arzneimitteln eingeleitet. Angaben zur Herkunft der Drogen oder zum Zielort der Gruppe machte die Polizei nicht.

(VOL.AT)

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