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Drittes Remis im vierten Duell

SW Bregenz und Admira haben sich am Samstag zum dritten Mal in dieser Saison remis getrennt. Damit bleiben die Vorarlberger in der Tabelle drei Punkte unmittelbar vor den Admiranern Fünfte.

Im Bregenzer Casino-Stadion gab es zum Auftakt des Abschluss-Viertels in der Fußball-T-Mobile Bundesliga ein 2:2 (1:1), die Tore erzielten Hlinka aus einem Foul-Elfmeter (39.) und Aslan (76.) bzw. Katzer (33.) und Iwan (56.). Damit bleiben die Vorarlberger in der Tabelle drei Punkte unmittelbar vor den Admiranern Fünfte.

Die Gäste traten im „Ländle“ sehr offensiv orientiert an, Iwan, Ortner und Markovic bildeten das Angriffs-Trio. Dennoch beherrschten die Bregenzer die ersten 20 Minuten fast nach Belieben, sie ließen Ball und Gegner laufen. Nach einer durch Aslan vergebenen Chance in Folge eines sehenswerten Spielzuges (19.), kamen die Admiraner auf und auch zur Führung. Katzer wurde von Ortner ideal in den Lauf gespielt und traf links ins kurze Eck.

Sechs Minuten später kamen die nach dem Gegentor wieder offensiver gewordenen Heimischen zum Ausgleich, der Penalty wurde nach einem Swierczewski-Foul an den von Klausz eingesetzten Nzuzi verhängt. Hlinka verwertete sicher.

Die abermalige Führung Admiras fiel überraschend und mit Mithilfe der Bregenzer Verteidigung. Hauer ging zögerlich auf eine Markovic-Flanke, Goalie Nagel kam zu spät aus dem Tor und Iwan nützte die Verwirrung zum 1:2. Es folgten knapp 20 Minuten Anti-Fußball, ehe die Bregenzer durch die eingewechselten Pekala und Berchtold wach gerüttelt wurden. Im Minuten-Takt waren zwei Chancen noch ungenützt geblieben, doch eine Pedersen-Flanke von rechts fand in Aslan einen dankbaren Abnehmer. Danach gab es keine nennenswerten Chancen mehr.

MEINUNGEN

Regi van Acker (Bregenz-Trainer):
„Wir haben zu Hause zwei Gegentore erhalten, da kann ich nicht zufrieden sein. Aber die Reaktion der Mannschaft war jeweils okay, wir haben beide Male zurückgeschlagen. Wir haben uns in den letzten Wochen spielerisch kontinuierlich gesteigert. Es fehlt nicht mehr viel, um Spiele auch zu gewinnen.“Raschid Rachimow (Admira-Trainer):
„Ich habe ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen, das aber mit Ausnahme zweier Fehler. Die haben zu den beiden Gegentoren geführt. So routinierten Spielern hätten diese Fehler nicht passieren dürfen. Nach dem zweiten Führungstreffer waren wir unserer Sache wahrscheinlich zu sicher, letztlich bin ich mit dem 2:2 aber nicht unzufrieden.“

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