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Dritte Nullnummer

Dritte Nullnummer von Memphis Lustenau in dieser Saison gegen den LASK. Trotz "Mut zum Risiko" verlor Lustenau 0:2. [1.4.99]

Doppelt bitter: Beim 0:2 der Stöhr-Elf wurde der Mut zum Risiko nicht belohnt, und die Tore der Linzer erzielten deren Vorarlberg-“Legionäre”.

In Linz endete die zwei Spiele dauernde Nachdenkpause von Eric Regtop. Und der Holländer hätte den forschen, aggressiven Beginn der Lustenauer gleich mit einem Tor krönen können. Doch der Routinier schoß nach zwei Minuten völlig alleinstehend den Ball LASK-Goalie Pavlovic in die Hände. Der LASK spielte die ersten 15 Minuten nur im Rückwärtsgang, bis eine Vorarlberger Kombination die Verkrampfung bei den Hausherren löste. Markus Weissenberger flankt von links, Peter Pawlowski nimmt das Leder mit der Brust mit und schießt zum 1:0 ein. Der Führungstreffer war zugleich der erste Heimtreffer der Linzer im Frühjahr.

Lustenau aber hielt die Partie offen. Und nach der Pause waren die Austrianer wieder die dominierende Mannschaft, zumal der LASK beide Stürmer aus dem Spiel nahm und auf Kontertaktik umschaltete. Doch zwei Schwächen vermochte Lustenau einfach nicht abzulegen. Zum einen war man vor dem gegnerischen Strafraum hilflos, zum anderen bekam man Weissenberger nie in den Griff. Und der krönte seine teamreife Leistung mit einem Volleytor zum 2:0-Endstand.

LASK Linz – SC Memphis Austria L’au: 2:0 (1:0)
Linzer Stadion, 5000 Zuschauer, SR Meßner
Torfolge: 17. 1:0 Pawlowski, 70. 2:0 Markus Weissenberger

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