Medienberichten zufolge spricht er von Angeboten bis zu 70.000 Euro. Rund 40.000 Euro verlangt die Auto-Leasingfima als Eigentümerin des Wagens vom Land Kärnten. Dörfler wolle aber davon absehen, diese Summe von Haiders Witwe Claudia zurückzufordern, heißt es.
Derzeit sei ein Gutachten in Arbeit, dass die Frage des Regresses klären soll, so die “Kärntner Tageszeitung” (KTZ) am Samstag. Zu dem Dörfler aber sagt: “Ich brauche keines, ich entscheide als Landeshauptmann politisch-menschlich.” Das Land werde “nächste Woche die Rechnung bezahlen”, ergänzte er im “Kurier” (Sonntag-Ausgabe): Dann wolle er in Absprache mit Claudia Haider das Wrack versteigern lassen. Der Erlös soll für soziale Zwecke verwendet werden. In der KTZ dachte er aber auch laut über eine Verwendung des Wracks für eine “künstlerische Auseinandersetzung mit dem Unfall” nach.
Die Kärntner Behörden hatten schon im Oktober bestätigt, dass im Fall einer Alkoholisierung Haiders zum Unfallzeitpunkt Regressforderungen zu erheben seien. Erst kürzlich hatte auch eine zweite Blutuntersuchung durch die Innsbrucker Gerichtsmedizin ergeben, dass der Landeshauptmann bei seinem Unfall rund 1,8 Promille Alkohol im Blut hatte.
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