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Drei Tote und zwölf Verletzte

Bei einem Bombenanschlag in der nordkolumbianischen Stadt Cucuta sind drei Jugendliche getötet und zwölf weitere Menschen verletzt worden.

Unbekannte hätten während einer Demonstration von Straßenverkäufern den Sprengsatz gezündet, teilte Jorge Silva von der Stadtverwaltung am Freitag mit.

Nach Angaben der Polizei handelte es sich bei den Tätern nach ersten Erkenntnissen um Mitglieder städtischer Zellen der marxistischen „Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens“ (FARC). Sie hätten ein gepanzertes Fahrzeug der Polizei treffen wollen, jedoch stattdessen die Demonstranten getötet.

Silva schloss aus, dass der Anschlag etwas mit dem Besuch des neuen Präsidenten Alvaro Uribe an diesem Samstag in der Stadt zu tun habe.

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