Die Seefahrervereinigung East African Seafarers Assistance Programme teilte am Dienstag mit, einige der etwa 50 Piraten hätten sich dafür ausgesprochen, die 20-köpfige Besatzung und die Ladung freizugeben. Die in Kenia ansässige Vereinigung bezieht nach eigenen Angaben ihre Informationen von Verwandten der Besatzung und der Piraten. US-Kriegsschiffe halten sich in der Nähe des gekaperten Frachters auf.
Die Piraten hatten zuvor 20 Millionen Dollar Lösegeld gefordert. Das Schiff war vor sechs Tagen auf dem Weg zum kenianischen Hafen Mombasa gekapert worden. Der US-Marine zufolge sind die geladenen Panzer, Granatwerfer und Munition für den Südsudan bestimmt und könnten den 2005 geschlossenen Friedensvertrag dort gefährden. Kenia erklärte wiederum erklärte, die Waffen seien für die eigene Armee.
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