Drei Mio. Besucher beim 27. Donauinselfest

Die Inselparty verlief auch am Sonntag friedlich. Gröbere Zwischenfälle wurden nicht registriert, betonte der Veranstalter – die Wiener SPÖ. Der Chef der Sozialdemokraten, Kanzler Faymann, war am Sonntag übrigens persönlich erschienen. Wobei Wahlkampftöne trotz der nahende Wien-Wahl, die im Oktober stattfindet, eher kaum zu hören waren. Immerhin waren aber T-Shirts mit dem Bekenneraufdruck “Häupl passt mir” zu erstehen.
Die meisten Besucher interessierten sich aber eher für die musikalischen Beiträge auf der Donauinsel. So legte der US-Kultmusiker Adam Green ein umjubeltes Konzert hin: Kommunikativ und ein klein wenig durchgeknallt, so präsentierte sich der Sänger seinem Publikum. Das Bad in der Menge suchte er gerne und oft. Green hatte seine großen Hits – also etwa “Emily”, “Dance with me” oder “Jessica” – genauso im Gepäck wie Stücke aus seinem aktuellen Album “Minor Love”.
Zuvor hatte auf der FM4-Bühne bereits das deutsche Pop-Duo Stereo Total für gute Laune gesorgt, die Incredible Staggers für laute Musik. Weiters waren am Sonntag zu hören: Anna F., die Cinematics, die Curbs, Hot Chocolate, Alf Poier, Aura Dione, Culcha Candela, die Seer, die Dubliners – und natürlich Rainhard Fendrich. Die Austro-Pop-Legende war krönender Abschluss des Programms auf der großen Festbühne.
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