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Drei Konzerte in drei Tagen im Bahnhof

Andelsbuch. Freunde ausgefallener Musik kommen vom Freitag, 27. Februar bis Sonntag, 1. März im Bahnhof voll auf ihre Kosten. Den Auftakt macht der blinde Künstler Otto Lechner am 27.2. um 20 Uhr. Seit Jahrzehnten steht er blind im Dienst der Musik. Mit dem sentimentalen Klang seines Akkordeons berührt er die Seele seines Publikums und öffnet ihm die Augen für neue, tiefmusikalische Eindrücke und Empfindungen.

Einen Tag später gastieren ab 21 Uhr Willi Landl und Band in Andelsbuch.
Das Songwriting des Wiener Sängers Willi Landl steht zwischen Kunst- und Popsong und hat Platz für (freie) Improvisationen. Sein Gesang in (hoch-) deutscher Sprache fürchtet keine emotionale Nähe und wird trotzdem nie pathetisch, ist humorvoll aber nie komödiantisch, mitunter tiefgründig und doch niemals schwer. Songwriting wird bei Willi Landl zur Kunstform. Er hat viel zu sagen, in musikalischer wie in textlicher Hinsicht. Willis erste CD mit dem Titel ,dein haar ist eine wohnung’ ist 2008 bei extraplatte erschienen.

Am Sonntag sind um 10.15 Uhr  “Collective of Improvising Artists” zu hören.
Auf der ganzen Welt findet man Musiker, die durch Improvisation einen Weg gefunden haben, ihr spirituelles, emotionales und intellektuelles Selbst auszudrücken. In den letzten zwei Jahren arbeitete die Band mit improvisierter Musik aus Afrika, Brasilien, Argentinien, China, dem Mittleren Osten, Osteuropa und den USA. “CIA” spielen zusätzlich zu ihrem Hauptinstrument verschiedene Percussion-Instrumente, beziehen elektronische Instrumente mit ein und zu versuchen, neuartige Klänge und Farben zu schaffen.

Der Eintritt beträgt jeweils 12 bzw. 10 Euro (für Mitglieder des Kulturverein).

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