Seit dem heurigen Sommer sind Matthias, Gregor und Philipp Günther wieder in Bregenz vereint. Die Karrieren der drei Brüder sind unterschiedlich verlaufen, haben jedoch alle von der Bregenzer Nachwuchsabteilung bis zu Einsätzen im Nationalteam geführt.
Matthias, der Älteste des Trios, kann auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken. In Bregenz von der Nachwuchshoffnung zum Stamm- und Nationalspieler gereift, wechselte er 2002 als Profi zum deutschen Zweitligisten Schwerin, mit dem er 2004 über den Aufstieg in die Bundesliga jubeln durfte. Doch da hatte er bereits seine Rückkehr in die Nähe des Bodensees zum TSV St. Otmar St. Gallen fixiert. Nach drei Jahren in der Schweiz kehrte der ehemalige Bregenzer Kapitän in diesem Sommer mit Frau Birgit und Sohn Matteo zu seinen handballerischen Wurzeln zurück.
Gregor, von der Körpergröße mit zwei Metern der Längste, hat immer bei A1 Bregenz gespielt. Über das Bregenzer U21-Team kämpfte sich der Defensiv-Stratege über seine Abwehrqualitäten in die Mannschaft, in der er mittlerweile bereits die dritte Saison Kapitän ist. Er ist auch der Bregenzer mit den meisten Europacup-Einsätzen: von den 50 bisherigen Spielen verpasste er nur die letzten drei der letztjährigen Champions League-Saison wegen einer Rückenverletztung. Gregor lebt mit seiner Frau Karin und seinem Sohn Niklas in Wolfurt.
Philipp, das “Nesthäkchen”, musste in Bregenz lange mit der Reservistenrolle vorlieb nehmen, ehe er in der vergangenen Saison richtiggehend explodiert ist. Nach einem “Umlernen” vom Aufbau- zum Flügelspieler und starken Leistungen in der Vorbereitung ging er mit viel Selbstvertrauen in die ersten Saisonspiele. Der BWL-Student kam im Herbst ebenfalls zu Nationalteam-Ehren.
Für die drei Brüder beginnt die Champions Leage am Samstag mit dem wichtigen Auswärtsspiel in Presov, ehe am 6. Oktober Portland San Antonio in der Handballarena gastiert.
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