Wie berichtet trat Rapper Azad am Montag in der heimischen Filmproduktion „Risse im Beton“ des kurdischstämmigen Regisseurs Umut Dag (Wega-Film z.B. „Die Fälscher“) auf. “Oscarverdächtig” seien die Dreharbeiten gewesen, so die zuständige PR-Agentur.
Azad bei “Risse im Beton”
Die Parallelen zwischen „Risse im Beton“ und Azads Leben seien nicht zu übersehen, wurde betont. Auch hier geht es um das Gesetz der Straße. Auch hier steht ein kurdischer Musiker im Vordergrund. Auch Azad hat kurdische Verwandte, wuchs in Armut auf und kennt das Gesetz der Straße. Doch der Musiker ist erwachsen geworden. Jetzt will er etwas von seinem Erfolg zurückgeben und spendete den Erlös seines Konzerts in der Wiener Arena an das Jugendförderungsprojekt „backonstage“. Azad: „Der Film erinnert mich total an meine Jugend in Frankfurt. Bei uns ging es auch immer hart her. Seitdem nütze ich jede Gelegenheit, um junge Menschen zu unterstützen. Wer Grips hat, trägt auch Verantwortung. Die Kids sollen es einmal leichter im Leben haben als ich. Deswegen finde ich auch die mobile Jugendarbeit Arbeit von ,backonstage` total wichtig, denn die gehen raus auf die Straße zu den Kids.“
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.