Alle 16 Passagiere und beide Besatzungsmitglieder konnten laut dpa lebend und mit nur leichten Verletzungen aus dem Hubschrauber geborgen werden. Nach der dramatischen Rettungsaktion mitten in der Nacht konnten die Hubschrauberinsassen mit einem Schnellboot an Land gebracht werden.
Warum der Helikopter, ein ziviler Super Puma, in Schwierigkeiten geriet, war zunächst unklar. Arbeiter auf der Ölplattform sahen den Hubschrauber rund 500 Meter vor der Bohrinsel niedergehen und schlugen Alarm. An Bord waren Arbeiter der Plattform. Die Insassen konnten sich in der Dunkelheit zunächst in Schlauchbooten in Sicherheit bringen. Die Maschine trieb dank Luftkissen auf dem Wasser, das zu dieser Jahreszeit etwa vier Grad hat. Ein Sprecher von BP sagte, die Sicht sei am Abend schlecht gewesen. Hubschrauber, darunter auch der Luftwaffe, und Boote waren schnell zur Hilfe. Die Geretteten waren laut BP “frohgemut”.
Ein Sprecher der Küstenwache verglich den Notfall mit der Notlandung eines Passagierflugzeugs auf dem Hudson in New York vor einigen Wochen, bei der alle Menschen an Bord wie durch ein Wunder überlebten. “Das ist absolut vergleichbar mit dem Hudson River. Und es ist möglich, dass die Erfahrung des Piloten jetzt diese Menschenleben rettete.”
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