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Double für Mario Hartmann

In vier der sieben Finali bei den Österreichischen Freistilmeisterschaften im Ringen in Mosskirchen waren VARV-Athleten vertreten. Mario Hartmann (KSK Klaus) und Simon Kathan (KSV Götzis) durften über Gold jubeln.

Akpinar Hüsseyin, Sebastian Stöckeler (beide AC Hörbranz) und Thomas Kathan gewannen die Silbermedaille. Besonders Hartmann präsentierte sich in der Steiermark von seiner besten Seite. Vor dem 3:0-Finalsieg gegen Dravits (Mörbisch) gab der 33-Jährige keinen technischen Punkt ab und schaffte mit dem Titelgewinn bei den Grecomeisterschaften in Klaus das Double in der 74-kg-Klasse. Simon Kathan entschied in der 60-kg-Klasse das Ländle-Duell gegen Sebastian Stöckeler mit einem Schultersieg für sich. Thomas Kathan gewann wie bei den Grecomeisterschaften Silber. Im Finale musste sich der Götzner Olympiastarter Cikel (Wals) geschlagen geben. Ebenfalls Zweiter wurde Akpinar Hüsseyin, der im Endkampf bis 55 kg dem Walser Mühlbacher klar unterlegen war. Die acht dritten Plätze aus heimischer Sicht gingen an Patrick Willi, Markus und Andreas Nagel, Maximilian Stern (alle Götzis) bzw. die Klauser Ali Riza Tunc, Christian Summer, Bernd Ritter und Thomas Kröss. In der Vereinswertung belegten Klaus und Götzis hinter Wals die Ränge 2 und 3.

Ländle-Ringerinnen auf dem Siegerpodest

Zufriedenheit bei Ringer-Bundestrainer Bruno Hartmann nach den Starts seines Frauenteams beim Weltcupturnier in Klippan/Swe. Olympiastarterin Marina Gastl erreichte in der 72-kg-Klasse unter neun Starterinnen Rang zwei. Im Finale unterlag die Tirolerin der Deutschen Schätzle mit 0:3. Wie schon beim Weltcupturnier vor 14 Tagen in Kiew belegte Nikola Hartmann-Dünser in der 63-kg-Klasse Rang 3. Die Athletin des KSV Götzis besiegte zunächst die Schwedinnen Rahslkog (5:0, 4:0) und Allandi (3:0, 1:1, 3:0), ehe sie im Duell um den Einzug ins Finale der Weißrussin Khilko (Olympia-6.) mit 0:1 und 1:2 unterlag. Im Kampf um Rang drei besiegte die 29-jährige Bregenzerin die Kanadierin Yanik (5. bei den Olympischen Spielen in Athen) mit 3:2 bzw. 1:0 Punkten. Eine weitere Talentprobe legten die beiden Schwestern Stephanie und Eva-Maria Maierhofer ab. Stephanie, im Vorjahr EM-Dritte bei den Kadettinnen, konnte vier Kämpfe für sich entscheiden, ehe sie im Finale der 60-kg-Klasse der Japanerin Kizuka mit 0:5 und 0:3 unterlag. Die jüngere der Schwestern, Eva-Maria, die in der 65-kg-Klasse im Einsatz war, erreichte nach je zwei Schultersiegen bzw. Schulterniederlagen unter 14 Starterinnen den sechsten Rang.

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