Dornbirn und Lustenau erfolgreich
Nicht einmal 1300 Zuschauer kamen zum Viertelfinal-Schlager zwischen dem EC Dornbirn und Zell ins Messestadion. Und die bekamen beim 8:5-Sieg der Bulldogs zwar kein Klasse-Eishockey, dafür aber viele Tore zu sehen. Bei den Gästen patzten beide Goalies nach Noten, die Feldspieler beider Teams standen ihnen nicht viel nach. Einzig Bulldogs-Schlussmann Christian Fend stand sicher – und war so im Verein mit seinem Zeller Gegenüber Vater des Sieges. Trainer Kjell G. Lindqvist: “Der Anfang war gut, durch blöde Fehler haben wir aber zwei Tore bekommen. Danach hatten wir auch Glück, weil die Zeller patzten. Im Schlussabschnitt waren wir etwas zu passiv, haben es aber über die Runden gebracht.”
Auch der EHC Lustenau sicherte sich mit einem Sieg in Salzburg drei “Matchbälle” in der Viertelfinalserie: Wobei vor dem Lohn der Arbeit eine Menge Schweiß stand. Die bissigen Salzburger führten im Startdrittel schon 2:0, nach 40 Minuten 3:2, und im Schlussdrittel sogar 5:3 (52.) – dennoch retteten sich die EHC-Cracks durch zwei Powerplaytore von Burgess und Schäfler in die Verlängerung. Und da stellte Toni Saarinen nach 65:08 Minuten mit einem unglaublichen Sololauf über das ganze Feld den 6:5-Erfolg seines Teams sicher.
Nationalliga: Viertelfinal-Play-off am Mittwoch
EC Salzburg – EHC Oberscheider Lustenau: 5:6 n.V. (2:1, 1:1,2:3,0:1; Serie: 0:2)
Torfolge: 1:0 (2.) Wechselberger, 2:0 (9.) Knoblechner, 2:1 (11.) Kiviaho, 2:2 (22.) Urban, 3:2 (39.) Mairitsch, 3:3 (43.) Squillace, 4:3 (43.) Zach, 5:3 (52.) Wechselberger, 5:4 (57.) Burgess, 5:5 (58.) Schäfler, 5:6 (66.) Saarinen
EC-Trend Dornbirn – EK Zell am See: 8:5 (3:2,4:1,1:1; Serie: 2:0)
Torfolge: 1:0 (3.) Lissek, 1:1 (6.) Eichberger, 1:2 (11.) Guggenberger, 2:2 (13.) Warren, 3:2 (16.) Grafschafter, 4:2 (26.) Fekete, 5:2 (28.) Fekete, 5:3 (29.) Courchaine, 6:3 (31.) Fekete, 7:3 (32.) Grafschafter, 7:4 (45.) Wurzer, 7:5 (53.) Courchaine, 8:5 (57.) Warren
Wiener Eislöwen – EV Zeltweg: 3:9 (Serie: 0:2)
VEU muss nachsitzen
Wie gewonnen, so zerronnen: die VEU führte im zweiten Viertelfinalduell in Kapfenberg nach 18 Minuten durch Tore von Bernd Schmidle (13.) und Marco Ferrari (18.) bequem mit 2:0. Statt nachzulegen beschränkte sich das Team von Tom Pokel aber aufs Verwalten – und musste dafür büßen: Lukas Chaloupka (37.), Christian Schablas (44.) und Jiri Prohaska (45.) in Unterzahl drehten das Spiel für die Steirer. Thomas Sticha (45.) gelang bei angezeigter Strafe nochmals der Ausgleich, aber Schablas (50.) mit seinem zweiten Tor machte den 4:3-Erfolg für die Obersteirer perfekt. ”Wir haben uns selbst vernichtet”, zeigte sich Trainer Tom Pokel enttäuscht. 16:6 lautete das Schussverhältniss im letzten Drittel zugunsten der VEU. Nun ist am Samstag Feldkirch wieder unter Zugzwang.
Kapfenberg – FBI VEU Feldkirch: 4:3 (0:2,1:0,3:1; Serie: 1:1)
Torfolge: 0:1 (13.) Myrrä, 0:2 (18.) Ferrari, 1:2 (37.) Chaloupka, 2:2 (44.) Schablas, 3:2 (45.) Prochazka, 3:3 (45.) Stciha, 4:3 (50.) Schablas
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