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Dornbirn gegen Lustenau unter Zugzwang

Schlagerderby heute in der Lustenauer Rheinhalle. Der EHC Bregenzerwald tritt in der Vorarlbeghalle in Feldkirch an.

In der vorletzten Nationalligarunde des Jahres geht es für den EC Dornbirn in der Rheinhalle schon um sehr viel: Der EHC Oberscheider Lustenau hält in der Tabelle mit drei Punkten Vorsprung Platz eins, die Messestädter liegen als Fünfter schon sechs Punkte zurück.

Ein “Riesenschritt”

EHC-Coach Mark Nussbaumer weiß, dass drei Punkte nur einen Sieg bedeuten, dennoch sieht er den Druck bei Dornbirn: “Mit einem Sieg würden wir schon einen Riesenschritt machen, neun Punkte Vorsprung sind nicht ohne!” Noch dazu haben die Hausherren, bei denen nur Verteidiger Gerald Penker wegen einer Angina ausfällt, beide bisherigen Saisonduell für sich entschieden. Das wiederum interessiert Dornbirn-Zampano Kjell G. Lindqvist überhaupt nicht: “Der EHC hat momentan eine gute Zeit, sie schießen vor allem viele Tore. Aber wir können Lustenau genauso wie jedes andere Team in dieser Liga schlagen.” Die Bulldogs haben nach der Samstag-Niederlage gegen Zeltweg gleich am nächsten Tag trainiert, und laut Lindqvist “nicht viel geredet”: “Wir müssen als Mannschaft auftreten, jeder muss in seine Rolle hineinwachsen.”

Wälder ernst nehmen

Ganz anders stehen die Vorzeichen vor dem zweiten Derby in der Feldkircher Vorarlberghalle: Alles andere als ein klarer Erfolg der FBI VEU gegen den EHC Bregenzerwald wäre ein Sensation. Von der Hausherren-Coach Bernd Walch nichts wissen will: “Wir werden uns ganz anders präsentieren als beim 0:2 in Salzburg. Wir werden die Wälder auf jeden Fall ernst nehmen, weil man in dieser Liga jeden respektieren muss. Aber dennoch muss ein Sieg her.” Die Wälder hoffen auf den ersten Saisonsieg – mit dem neuen Center Johan Carlsson soll der möglich sein. Bleibt nur noch, die individuellen “Blackouts” abzustellen.

 

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