Samstag, 15.01.2011, 17:30 Uhr
EC hagn_leone Dornbirn – FBI VEU Feldkirch
SR: Ladislav SMETANA, Harald SIX, Oscar WALLNER
Wegen des Eisfußballcups in der Dornbirner Messehalle beginnt das Derby zwischen dem Meister und der VEU Feldkirch bereits um 17:30 Uhr. Für den Titelverteidiger gibt es zum Abschluss des Grunddurchgangs noch zwei Ländle-Duelle, die auf die Platzierung der Dornbirner aber keine Auswirkung mehr haben.
Rang zwei hinter dem HC Innsbruck ist einzementiert, drei Bonuspunkte schon eingefahren. Gegen Feldkirch geht es vor allem darum, sich Respekt vor den Zwischenrunden-Partien gegen die VEU zu sichern. Denn in der bisherigen Saison konnten die Feldkircher zwei Mal dem Meister ein Bein stellen. Wir wollen in der Bilanz auf 2:2 stellen, heißt es im Lager der Bulldogs.
Feldkirch könnte sich vorzeitig Rang drei sichern, sollte man in der Messestadt zumindest einen Punkt holen. Denn dann wären die Feldkircher von Red Bull Salzburg aufgrund des direkten Duells nicht mehr einzuholen.
Wir fahren nach Dornbirn, um Punkte zu holen, meint VEU-Trainer Michael Lampert. Die Ausgangslage ist aufgrund unserer Personalsorgen aber nicht einfach. Igor Ivanov, Walter Fussi und Heimo Lindner werden noch nicht dabei sein können.
Samstag, 15.01.2011, 19:15 Uhr
HC TWK Innsbruck Die Haie – EHC Infrafit Lustenau
SR: Vedran KRCELIC, Manuel NIKOLIC, Trpimir PIRAGIC
Um Punkte und Platzierung geht es für den HC Innsbruck im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs gegen Lustenau nicht mehr. Die Tiroler haben schon vor einiger Zeit Rang eins und das Maximum von vier Bonuspunkten für die Zwischenrunde fixiert. In den letzten beiden Partien dieser ersten Meisterschaftsphase gilt es für die Haie die Form für die nächsten Aufgaben zu halten.
Die Innsbrucker sind der Favorit, haben alle drei bisherigen Begegnungen gegen Lustenau für sich entschieden. Es war aber immer knapp. Innsbruck hat die Spiele erst ab der 50. Minute gewonnen, wissen die Vorarlberger, dass der Tabellenführer nicht unverwundbar ist.
Erst am letzten Spieltag konnte Lustenau Rang fünf vom ATSE Graz übernehmen. Dieser soll bis zum Beginn der Zwischenrunde gehalten werden. Es wird eine Herausforderung für unsere Defensive. Wir müssen aber an unsere Chance glauben, meint Lustenau-Trainer Kari Eloranta.
Ein besonderes Duell gibt es im Hause Schönberger: Zum ersten Mal in ihrer Karriere stehen sich die Brüder Marc (Innsbruck) und Florian (Lustenau) am Eis gegenüber. Die ganze Saison warte ich schon darauf, freut sich der jüngere Florian auf das Spiel gegen seinen Bruder. Das Spiel ist aber nicht viel anders als andere Spiele auch, nimmt Marc dieser Begegnung etwas die Brisanz.
Samstag, 15.01.2011, 19:30 Uhr
ATSE Graz – SPG EKZ 28/EKZ Juniors 09
SR: Wolfgang FUSSI, Oskar JOHNSTON, Gerhard SPORER
Nach Lustenau machen sich auch der ATSE Graz (punktgleich mit den Vorarlbergern) und Zell am See (vier Punkte zurück) noch Hoffnungen auf Rang fünf und die vier Bonuspunkte für die Zwischenrunde. Um die Chance noch am Leben zu erhalten, brauchen die Salzburger bei zwei noch ausstehenden Runden neben eigenen Siegen auch Schützenhilfe der Gegner.
Das Selbstvertrauen bei den Eisbären stimmt, konnte man am Mittwoch doch Red Bull Salzburg erstmals in dieser Saison bezwingen. Gegen die Steirer waren die Zeller aber bisher nur ein Mal erfolgreich, zuletzt kassierte man vor eigenem Publikum sogar ein 0:4. Auswärts sind die Eisbären aber nicht zu unterschätzen, konnten fünf von 13 Partien gewinnen.
Dennoch sind die Grazer, die seit einer Woche ohne Markus Seidl und Todd Elik auskommen, leichter Favorit. Zell am See arbeitet über 60 Minuten immer sehr hart, weiß auch Tobias Dinhopel, der seit wenigen Tagen im ATSE-Dress aufläuft und in seinem ersten Spiel gegen Dornbirn schon einen Treffer erzielen konnte. Zell am See ist eine sehr giftige Truppe.
Samstag, 15.01.2011, 19:30 Uhr
EHC Bregenzerwald – EC Red Bull Salzburg
SR: Georg VEIT, Angelo KOSMATSCH, Günter RAPATZ
Von Rang acht aus wird Bregenzerwald in die Zwischenrunde gehen. Daran werden auch die letzten beiden Heimspiele des Grunddurchgangs nichts mehr ändern. Wir haben seit Jahresbeginn das Training umgestellt und konzentrieren uns voll auf den Playoff-Kampf in der Zwischenrunde, meint Obmann Guntram Schedler.
In dieser beträgt der Rückstand auf Rang sieben dann nur noch einen Punkt. Gegen Salzburg müssen unsere Spieler eine besondere Lauffreudigkeit an den Tag legen.
Der vierte Platz der Red Bulls scheint auch schon sicher zu sein. Auf Rang drei haben die Salzburger fünf Zähler Rückstand. Um Feldkirch noch zu überholen, müsste man die eigenen Spiele nach 60 Minuten gewinnen und die Vorarlberger dürften keinen Punkt mehr erobern. Verliert die VEU am Samstag das Derby gegen Dornbirn, hat Salzburg mit einem Erfolg im direkten Duell gegen Feldkirch am 22. Jänner die Chance, noch auf Rang drei zu springen.
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