Am 27. September startet für die Damen des VC Dornbirn mit dem Heimspiel gegen Innsbruck das Unternehmen 1. Bundesliga. Um beim Debüt in der obersten nationalen Spielklasse, der Women Volley League, eine gute Figur abzugeben, bereitet sich die Volleyballerinnen aus der Messestadt seit drei Wochen mit einem Heimtrainingsprogramm vor. Ab 10. August formiert Spielertrainerin Susanne Lehmann-Ancevski dann ihr Team zu einem ersten Intensiv-Trainingslager im Schulsportzentrum in Tschagguns zusammen.
Vier Zu- und Abgänge
Dann soll auch die Kaderzusammensetzung stehen. Die Abgänge von Laura Mayer, Julia Schrott, Desiree Tratter und Julia Fußenegger wurden durch die Verpflichtungen der beiden Höchsterinnen Eva und Miriam Wildauer, der 19-jährige Deutschen Desiree Lehle (Friedrichshafen) und der Reaktivierung Katharina Nagel zumindest quantitativ kompensiert. Möglich, dass die ehemalige SSK-Feldkirch-Spielerin Katie Virr noch in Dornbirn anheuert. “Katie wäre eine Wunschspielerin. Doch sie hat auch ein Angebot von Wattwil vorliegen”, betonte Lehmann-Ancevski. Die Spielertrainerin ist zudem noch auf der Suche nach einem Assistenten. Laut Lehmann-Ancevski gibt es verschiedene Möglichkeiten und in zwei bis drei Wochen soll die Sache über der Bühne sein.
Einen Schritt zurück
In die Landesliga zurückgezogen hat sich das Damenteam des VBC Höchst. Durch Abgänge und Rücktritte sieht man sich nicht mehr in der Lage, eine konkurrenzfähige Mannschaft in der 2. Bundesliga zu stellen. Ex-Teamspielerin Julia Chukwuma wechselte zu Hartberg in die 1. Bundesliga, Nina Moretti beginnt ihr Studium und Alexandra Schneider will ihre Karriere beenden.
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