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Doppelt aufs Treppchen gespielt

David Helbock holte beim Jazz-Festival Montreux gleich zwei Preise.

44 Pianisten aus 23 Ländern traten beim Bösendorfer Solo-Piano-Wettbewerb beim Jazz-Festival Montreux gegeneinander an. Am Schluss fehlte für den Vorarlberger Pianisten nur ein Hauch auf Platz eins, der an den Russen Noclay Sidorenko ging. Der zweite Platz ist es schließlich geworden und den Publikumspreis bringt er auch noch mit.

Tolle Bilanz

Bereits 2007 hatte sich Helbock in Montreux, bei dem von Claude Nobs gegründeten Jazz-Festival, auf Platz zwei gespielt. Eine tolle Bilanz, die der Vorarlberger doch recht gelassen sieht. „Ein Wettbewerb ist ein Wettbewerb, auch wenn es einer der größten der Welt ist“, erklärt Helbock, der an Montreux schätzt, dass der Kontakt und der fachliche Austausch unter den Musikern von den Veranstaltern besonders gefördert wird. Aber nicht nur das, auch Produzenten und Veranstalter haben ein Auge auf jene Musiker, die es zum Jazz-Festival Montreux geschafft haben, geworfen. „Das hilft natürlich, wenn man sich in Klubs bewirbt“, erzählt Helbock, der derzeit an einer neuen CD tüftelt, die im September erscheinen wird.

Zur Person David Helbock

Der Vorarlberger Jazz-Pianist David Helbock belegte beim Jazz-Festival Montreux den zweiten Platz im Piano-Solo-Wettbewerb Geboren: 1984 in Feldkirch Ausbildung: Jazzseminar Dornbirn, Musikschule Feldkirch, Landeskonservatorium, Schüler von Peter Madsen, Meisterkurse Laufbahn: spielt Solo-Piano, im HDV-Trio, Auftritte in vielen Ländern innerhalb und außerhalb Europas, zahlreiche internationale Preise, mehrere CDs Wohnort: Koblach

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